Multimodale Anreicherung von Noteneditionen: Edirom und Datenbank
In den vergangenen Jahren hat man in der Musikwissenschaft zunehmend den traditionellen und vor allem im 19. Jahrhundert konturierten Werkbegriff insbesondere für Musik, die vor 1800 entstand, in Frage gestellt. Das Verständnis von Werken als unveränderbare Entitäten, die als Geniestreich des Komponisten eine fixe Gestalt besitzen, wurde aufgegeben zugunsten einer Sichtweise, die ein Werk als Produkt zeitgenössischer Performanz und kultureller Praxis versteht. Die von Aufführung zu Aufführung wechselnde Gestalt eines Werks lässt es eher als ständiges „work in progress“ erscheinen (Calella 2014, 2007; Goehr 2007; Over i.Dr.). Projekte wie A Cosmopolitan Composer in Pre-Revolutionary Europe – Giuseppe Sarti (www.sarti-edition.de), das die Modularität von zwei Sarti-Opern (Fra i due litiganti il terzo gode, Giulio Sabino) editorisch darstellt (vgl. auch Albrecht-Hohmaier/Siegert 2015; Herold/Siegert 2016), oder Beethovens Werkstatt (https://beethovens-werkstatt.de), das Aspekte der Werkgenese digital aufarbeitet, versuchen, diesen Gegebenheiten gerecht zu werden.
Das Anfang des Jahres gestartete, polnisch-deutsche, auf drei Jahre angelegte und von DFG und NCN (Narodowe Centrum Nauki) finanzierte Forschungsprojekt PASTICCIO. Ways of Arranging Attractive Operas der Universitäten Warschau und Mainz untersucht das Opernpasticcio. Ähnlich der seit dem 19. Jahrhundert beliebten Potpourris oder Revuen im frühen 20. Jahrhundert griff man im Pasticcio auf musikalisches Material zurück, das sich in vielerlei Hinsicht bereits bewährt hatte, und stellte daraus ein „Werk“ zusammen: Arien, die sich einer gewissen Popularität beim Publikum erfreuten, mit denen Sänger Erfolge gefeiert hatten, die aus dem Repertoire eines Sänger-Stars stammten, die einen neuen Stil präsentierten usw. Die zentrale These lautet, dass das Pasticcio als kulturelle Praxis entscheidende europaweite Soziabilitäts- und Autoritätsvorstellungen mit Blick auf Komponisten, Sängerinnen und Sänger, Librettistinnen und Librettisten sowie Impresari in der ausgehenden Frühen Neuzeit widerspiegelt. Diese Vorstellungen sind im Spannungsfeld einer aktiven Kenntnis sowie Verwendung des europäischen Musikrepertoires und der frühneuzeitlichen Subjektkonstitution stetigen Veränderungen unterworfen. Um die sich daraus entwickelnden Autorschafts- und Stilkonzepte als transregionale Prozesse und entstehende Normen erforschen zu können, werden digitale Editionen von drei Pasticci und einer Oper mit einer kulturwissenschaftlichen Datenbank verbunden, in der Daten zu Reisewegen, Transfermechanismen, Netzwerken, musikalischen Institutionen, den beteiligten Akteuren, der Materialität der Quellen, musikalischen Vorlagen sowie textlichen und musikalischen Bearbeitungen gesammelt sind.
Der Zuschnitt des Projekts geht von der aktuellen Forschungslage aus, dass Opernpasticci Produkte einer multiplen Autorschaft sind. Sowohl Sängerinnen und Sänger forderten die Einlage ihrer sogenannten Kofferarien, anhand derer sie ihre individuellen virtuosen Fertigkeiten bestmöglich demonstrieren konnten, als auch Impresari, Agenten und der lokale Adel den Einbau von Arien oder die Vertonung bekannter Libretti vorschlugen (Strohm 2011; Brandt 2002; Holmes 1993; Freeman 1992). Komponisten nutzten das Pasticcio unter anderem, um zu Beginn der Stagione ihr Sängerensemble vorzustellen, um sich mit Opernkompositionen aus Italien auseinanderzusetzen oder um mit wenig Zeitaufwand neue Produktionen fertigzustellen (Strohm 2009a, 2009b). Innerhalb dieses Zuschnitts ist die frühneuzeitliche Mobilität von Musikerinnen und Musikern von eminenter Wichtigkeit, denn gerade durch sie kamen SängerInnen-orientierte Opernproduktionen sowie eine europaweite Zirkulation von Musik zustande (zur Nieden 2015; Burden 2013; Korsmeier 2000; Woyke 1998; LaRue 1995). Die Verbreitung von Musik durch Pasticci unterliegt somit bestimmten ästhetischen wie sozialen Grundvorstellungen, die von einer Orientierung an der Modellkultur Italien bis hin zu lokalen Konjunkturen bestimmter, sich in Musik spiegelnder Soziabilitätsmodelle reichen. Ziel ist es, die Erarbeitung eines ästhetischen Verständnisses des Arbeitens mit präexistentem Material als Praxis auf die Konturierung musikalischer Stile und Autorschaftsfunktionen im 18. Jahrhundert in ihrem Wandel zurückzuspiegeln. Auf diese Weise ist es nicht nur möglich, die Erforschung des Opernpasticcios stärker in die interdisziplinäre Forschung zu Pastiche, Burlesque, Parodie oder Capriccio einzubinden, sondern auch, den bisherigen Akzent auf dem Opernpasticcio als Produkt oder Werk stärker auf seine praxisrelevanten Dimensionen des Vergleichens, Transkribierens oder Kopierens zu legen (zu pasticcio-ähnlichen Arbeitsweisen in anderen Disziplinen vgl. etwa Décout 2017; Kanz 2002).
Um die dargestellten kulturwissenschaftlichen Dimensionen der Pasticcio-Produktion in der Edition von drei Opern-Pasticci und einer Oper abzubilden, fließen neben der Integration von digitalisierten Quellen (Partituren, Manuskripte von Einzelarien, Libretti) kulturwissenschaftliche Daten aller Art ein. Diese umfassen hauptsächlich Informationen zu Werken, ihren Vorlagen, den Ursprungswerken, Sängerkarrieren und -itineraren, beteiligten Akteuren wie Impresari, Widmungsträger und Publikum. Diese Informationen sind einerseits in einer Datenbank recherchierbar und können andererseits in der Edition bei den einzelnen das Pasticcio konstituierenden Bestandteilen abgerufen werden.
Die Aufbereitung der Daten erfolgt anhand des FRBR-Modells (Tillett 2005). Dieses für den Bibliotheksbedarf entwickelte Modell (Functional Requirements for Bibliographic Records) bietet den Vorteil einer quasi neutralen Strukturierung von Daten, die sich um einen Autor und ein Werk sammeln. FRBR strukturiert Daten u. a. in „works“, „expressions“, „manifestations“, „items“, „persons“ und „corporate bodies“. Adaptiert auf das Projekt werden in Bezug auf das „work“ einerseits inhaltliche Dimensionen („work“ und „ work component“), andererseits Abhängigkeitsverhältnisse („work“ und „derivative“, wie etwa ein Arrangement) dargestellt. „Expressions“ zeigt die performative Ebene auf. Hier werden etwa alle Produktionen erfasst. „Manifestations“ fasst die materialen Aspekte zusammen, d. h. die verschiedenen Arten von Quellen (Partitur, Einzelarie, Libretto u. ä.). Jede einzelne Quelle wird als „item“ bezeichnet. „Persons“ und „corporate bodies“ (etwa Institutionen wie Opernhäuser) verstehen sich von selbst.
Das Panel nähert sich der Einbindung der Datenbank in die Edition aus verschiedenen Perspektiven. Einerseits thematisiert es das Erkenntnisinteresse, das mit der Integration der Datenbank verbunden ist (Gesa zur Nieden). Andererseits wird aus Quellen- und Datensicht die Integration beleuchtet (Berthold Over). Denn während die Anreicherung von Editionen durch Quellen bereits seit Jahren in Edirom praktiziert wird, ist eine weitergehende Anreicherung durch Daten Neuland. Die Herausforderungen der Pasticcio-Edition (Martin Albrecht-Hohmaier) führt schließlich zur Zusammenführung von Datenbank und Edition (Kristin Herold), die als eines der Projektziele integraler Bestandteil des Projekts bildet und in ihrer Innovativität Pilotcharakter für künftige Projekte hat. Eine kritische Beurteilung der unterschiedlichen Perspektiven erfolgt durch Christine Siegert, die durch eigene Projekte als ausgewiesene Spezialistin auf dem Gebiet der digitalen Edition und der Instabilität frühneuzeitlicher musikalischer „Werke“ gelten muss. Als Diskutantin gibt sie ein direktes Feedback auf die Impulsreferate und regt durch ihre Statements zur weiteren Diskussion im Plenum an.
Christine Siegert (Beethoven-Haus Bonn)
Diskutantin
Gesa zur Nieden (Johannes Gutenberg-Universität Mainz)
Pasticcio-Forschung und Digital Humanities
Innerhalb der Erforschung des frühneuzeitlichen Opernpasticcios ist die Entwicklung angemessener Darstellungsweisen der komplexen kultur- und musikgeschichtlichen Zusammenhänge ein zentrales Anliegen. Die Mobilität nicht nur der beteiligten Akteure, sondern auch der zahlreichen Arien, ihrer Abschriften und Drucke, die allesamt in die Produktion von Opernpasticci eingingen, ist in Vorträgen kaum anschaulich beschreibbar. Zum einen sind die Transferwege, die als Grundlage für einzelne musikalische Modifikationen anzusehen sind, an sich bereits zu filigran und verzweigt. Zum anderen potenziert sich diese Filigranität noch weiter, sobald gezielte Forschungsfragen wie z.B. ästhetisch-inspirierte überregionale Austauschprozesse untersucht werden.
Im Vortrag sollen die Vorzüge einer digital unterstützten Arbeitsweise in der Pasticcio-Forschung zwischen Präsentation und zentralen Forschungsfragen eruiert werden. Eine Verknüpfung von digitaler Edition (Edirom) und einer Datenbank ermöglicht dabei nicht nur kollaboratives Arbeiten und projektspezifische Visualisierungen samt ihrer operationellen und explorativen Möglichkeiten, sondern ebenso eine kulturhistorisch informierte Bewahrung dieser bisher selten beachteten musikalischen Gattung, die aber als kompositorisches Arbeitsprinzip für das 18. Jahrhundert von zentraler Bedeutung war.
Berthold Over (Johannes Gutenberg-Universität Mainz)
Die Basis der multimodalen Anwendung: Quellen und Daten
Im Projekt PASTICCIO. Ways of Arranging Attractive Operas werden drei Pasticci und eine Oper ediert: das von Georg Friedrich Händel arrangierte Pasticcio Catone (1732), das von der Operntruppe Mingotti aufgeführte Pasticcio Catone in Utica (1744), Johann Adolf Hasses Eigenpasticcio Siroe (1763) und dessen Vorlage (1733). Sowohl Quellen, die sich um diese Werke gruppieren (Libretti, Vorlagen für das Arrangement, Einzelarien), als auch Daten zu Akteuren (Sängerinnen/Sänger, Komponisten, Arrangeure, Impresari, Widmungsträger) und Institutionen (Opernhäuser) werden in einer Datenbank nach FRBR strukturiert gesammelt, um sie in der Edition als Zusatzinformationen abrufen zu können. Ebenso fließen Aufführungsdaten von Werken und Aufenthaltsdaten von Personen in die Datenbank ein. Durch diese Zusatzinformationen können Fragen zur Herkunft von übernommenem musikalischen Material, zu den ursprünglichen Sängerinnen und Sängern, ihren Karrieren und Itineraren sowie zum Quellenmaterial und dessen Zirkulation beantwortet werden.
Martin Albrecht-Hohmaier (Johannes Gutenberg-Universität Mainz)
Die digitalen Editionen
Das Projekt erarbeitet zwei Editionen, in denen jeweils eine Werkgruppe präsentiert wird; zum einen mit zwei Opern-Pasticci, zum anderen mit einer Oper und einem Pasticcio. Diese Bündelung von je zwei Werken dient der beispielhaften Darstellung einer Opern-Praxis im 18. Jahrhundert, wobei die beiden Editionen bewusst sehr divergierende Praktiken darstellen. Die beiden Catone-Vertonungen, von unterschiedlichen Autoren und an unterschiedlichen „Institutionen“ aufgeführt, haben fast keine Überschneidungen und zeigen zwei sehr voneinander abweichende Versionen, das Libretto zu vertonen bzw. musikalisch zu realisieren; die beiden Siroe-Vertonungen hingegen stammen vom gleichen Autor/Komponisten, entstanden mit 30 Jahren Abstand und sind an einigen Stellen deckungsgleich. Im Rahmen des Panels sollen an dieser Stelle einerseits Beispiele für die komplexe Quellenlage der ersteren Werke, andererseits solche für die Zusammenhänge bei einem Self-Pasticcio gezeigt werden – wobei an beiden die Vorteile einer digitalen Edition und die Sinnfälligkeit der Verknüpfung mit der Datenbank zutage treten.
Kristin Herold (ZenMEM Detmold/Paderborn)
Zusammenführung von Datenbank und Edition
Sowohl die Informationssammlung in Form einer Datenbank, als auch die digitale Edition wurden in anderen Projekten bisher als Einzelbestandteile betrachtet; jedoch erst durch die Kombination beider Komponenten kann im Rahmen des Projektes PASTICCIO. Ways of Arranging Attractive Operas das volle Potential ausgeschöpft werden, welches sich aus diesem Wechselspiel ergibt. Mit digitalen Methoden versucht das PASTICCIO -Projekt erstmals, Informationen über Sängerinnen und Sänger, die einzelnen Bestandteile der Pasticci und ihre Provenienzen und die Informationen über die Aufführungskontexte in Beziehung zu den Musikeditionen zu setzen.
Am Beispiel von Sängerkarrieren wird das spannende Zusammenspiel von Informationen aus Datenbank und Edition illustriert. Durch notwendige Umarbeitungen in Form von direkten Eingriffen in den Notentext (so mussten u. a. die Stimmumfänge von unterschiedlichen Sängerinnen und Sängern durch Transpositionen berücksichtigt werden) bei wechselnden Besetzungen ist beispielsweise die in der Datenbank vorgehaltene Information der Mobilität von Sängerinnen und Sängern auch direkt in der Edition belegbar und macht eine Karriere sichtbar.
Timetable
5 Min. Einführung
10 + 5 Min. Gesa zur Nieden, Pasticcio-Forschung und Digital Humanities + Feedback
10 + 5 Min. Berthold Over, Die Basis der multimodalen Anwendung: Quellen und Daten + Feedback
10 + 5 Min. Martin Albrecht-Hohmaier, Die digitalen Editionen + Feedback
10 + 5 Min. Kristin Herold, Zusammenführung von Datenbank und Edition + Feedback
25 Min. Diskussion des Plenums
Bibliographie
- Albrecht-Hohmaier, Martin / Siegert, Christine (2015): Eine codierte Opernedition als Angebot für Wissenschaft, Lehre und Musikpraxis. Überlegungen am Beispiel von Giuseppe Sarti (1729–1802), in: Thomas Bein (ed.): Vom Nutzen der Edition. Zur Bedeutung moderner Editorik für die Erforschung von Literatur- und Kulturgeschichte (= Beihefte zu editio 39). Berlin: de Gruyter 1–17.
- Brandt, Stefan (2002): Gleicher Text, unterschiedliche Realisierungen. Zum Einfluss des sängerischen Personals auf Arienkompositionen bei Porpora und Händel, in: Basler Jahrbuch für historische Musikpraxis XXVI: 109–127.
- Burden, Michael (2013): Regina Mingotti: Diva and Impresario at the King’s Theatre London (= Royal Musical Association Monographs 22). Farnham.
- Calella, Michele (2007): Zwischen Autorwillen und Produktionssystem. Zur Frage des ‚Werkcharakters‘ in der Oper des 18. Jahrhunderts, in: Ulrich Konrad (ed.): Bearbeitungspraxis in der Oper des späten 18. Jahrhunderts. Bericht über die Internationale wissenschaftliche Tagung vom 18. bis 20. Februar 2005 in Würzburg (= Würzburger musikhistorische Beiträge Bd. 27). Tutzing: Schneider 15–32.
- Calella, Michele (2014): Musikalische Autorschaft. Der Komponist zwischen Mittelalter und Neuzeit (= Schweizer Beiträge zur Musikforschung 20). Kassel: Bärenreiter.
- Décout, Maxime (2017): Qui a peur de l’imitation? Paris : Les éditions de minuit.
- Freeman, Daniel E. (1992): An 18th-Century Singer’s Commission of ‚Baggage‘ Arias, in: Early Music 20/3: 427–433.
- Goehr, Lydia (2007): The Imaginary Museum of Musical Works: an Essay in the Philosophy of Music. Oxford: Oxford University Press.
- Herold, Kristin / Siegert, Christine (2016): Die Gattung als vernetzte Struktur. Überlegungen zur Oper um 1800, in: Kristina Richts / Peter Stadler (eds.): „Ei, dem alten Herrn zoll’ ich Achtung gern“. Festschrift für Joachim Veit zum 60. Geburtstag. München: Allitera Verlag 671–702.
- Holmes, William (1993): Opera Observed: Views of a Florentine Impresario in the Early Eighteenth Century, Chicago: University of Chicago Press.
- Kanz, Roland (2002): Die Kunst des Capriccio. Kreativer Eigensinn in Renaissance und Barock. München: Deutscher Kunstverlag.
- Korsmeier, Claudia Maria (2000): Der Sänger Giovanni Carestini (1700–1760) und „seine“ Komponisten (= Schriften zur Musikwissenschaft aus Münster 13). Eisenach: Verlag der Musikalienhandlung Wagner.
- LaRue, C. Stephen (1995): Handel and His Singers. The Creation of the Royal Academy Operas, 1720–1728. Oxford: Clarendon Press.
- Over, Berthold (i.Dr.): Zwischen multipler Autorschaft und autonomem Kunstwerk. Musikalische ‘Werke’ im 17. und 18. Jahrhundert, in: Panja Mücke (ed.): Geschichte der Musik im Barock, Bd. 1: Weltliche Vokalmusik (Handbuch der Musik des Barock 1). Laaber: Laaber Verlag.
- Siegert, Christine (2016): Zum Pasticcio-Problem, in: Thomas Betzwieser (ed.): Opernkonzeptionen zwischen Berlin und Bayreuth. Das musikalische Theater der Markgräfin Wilhelmine. Referate des Symposiums anlässlich der Aufführung von L’Huomo im Markgräflichen Opernhaus in Bayreuth am 2. Oktober 2009 (= Thurnauer Schriften zum Musiktheater 31). Würzburg: Königshausen & Neumann 155–166.
- Strohm, Reinhard (2011): Wer entscheidet? Möglichkeiten der Zusammenarbeit an Pasticcio-Opern, in: Daniel Brandenburg / Thomas Seedorf (ed.): „Per ben vestir la virtuosa“. Die Oper des 18. und frühen 19. Jahrhunderts im Spannungsfeld zwischen Komponisten und Sängern, (= Forum Musikwissenschaft 6). Schliengen: Edition Argus 62–78.
- Strohm, Reinhard (2009a): Händels Pasticci, in: Arnold Jacobshagen / Panja Mücke (ed.): Händels Opern, Teilband 2. Laaber: Laaber Verlag 351–358.
- Strohm, Reinhard (2009b): Der wandernde Gluck und die verwandelte ‚Ipermestra‘, in: Irene Brandenburg / Tanja Gölz (ed.): Gluck der Europäer (= Gluck-Studien 5). Kassel: Bärenreiter 37–63.
- Tillett, Barbara (2005): What is FRBR? A Conceptual Model for the Bibliographic Universe, in: Australian Library Journal 54: 24–30.
- Woyke, Saskia (1998): Faustina Bordoni-Hasse. Eine Sängerinnenkarriere im 18. Jahrhundert, in: Göttinger Händel-Beiträge 7: 218–257.
- zur Nieden, Gesa (2015): Mobile Musicians: Paths of Migration in Early Modern Europe, in: European History Yearbook 16: 111–129.