Einleitung

Die Analyse der Formen und Funktionen von Intertextualität ist ein Forschungsbereich, dessen heuristischer Anspruch seit dem erstmaligen Auftreten des Terminus ‚Intertextualität‘ in Julia Kristevas Aufsatz Bachtin, das Wort, der Dialog und der Roman (1972 [1967]) von einer Spannung zwischen modellhafter Strenge und interpretativen Spielräumen geprägt ist. So betonte Roland Barthes im Anschluss an Kristeva die interpretative Freiheit der Rezipierenden bei der Herstellung intertextueller Relationen (vgl. z. B. Barthes 1974: 53f.). Im Kontrast dazu entwarfen Gérard Genette, Manfred Pfister, Susanne Holthuis und andere umfassende Modelle intertextueller Beziehungen, die das hier meist chronologisch gedachte Verhältnis von Prä- und Posttext systematisieren sollten (Genette 1993, Pfister 1985, Holthuis 1993).

Diese divergierenden Tendenzen innerhalb der Intertextualitätsforschung können nicht zuletzt auf die Tatsache zurückgeführt werden, dass sich literarische Intertextualität selbst – wie bereits das Wort ‚Anspielung‘ nahelegt – durch einen gewissen Spielcharakter auszeichnet. Dabei beziehen sich intertextuelle Relationen aber stets auf bestimmte Texteigenschaften zweier oder mehrerer Texte, die in einer Relation von Übereinstimmung und Abweichung zueinander stehen: sprachliche Merkmale, Charaktere, Plotstrukturen etc. Dies verweist auf ein systematisches Funktionieren intertextueller Beziehungen. Intertextualität basiert damit konzeptuell auf der Doppelgesichtigkeit des Konzepts ‚Spielraum‘: „Öffnung und Schließung, Freiheit und Vorschrift können nicht getrennt voneinander betrachtet werden, sondern bedingen sich gegenseitig“ (Dettke/Heyne 2016: 11f.).

Gerade dieses Changieren zwischen Regelhaftigkeit und Dynamik bereitete bisherigen Untersuchungen literarischer Intertextualität mit den Mitteln analoger Textarbeit stets große Probleme: Klassische Textanalysen und abstrakte Modelle erweisen sich gleichermaßen als defizitär, indem für eine nachvollziehbare Erfassung der bestehenden Vielfalt intertextueller Relationen gerade das Ineinandergreifen von Modellierung und Interpretation entscheidend ist (vgl. Nantke/Schlupkothen 2018, 2019). Die formale Modellierung bietet hier gesteigerte Möglichkeiten der systematischen Erfassung und der induktiven Kategorienbildung sowie der unmittelbaren Visualisierung. Auf diese Weise können Modelle entstehen, welche flexibel genug sind, um unterschiedlichste Formen von Intertextualität adäquat zu erfassen, und dabei gleichzeitig eine formale Strenge aufweisen, die einer maschinellen Abfrage sowie der Kombination mit (teil-)automatisiert erzeugten Analyseergebnissen offensteht. Bislang finden sich Beispiele für den Einsatz computergestützter Verfahren zur Intertextualitätsdetektion vor allem im Bereich der digital classic studies1 . Das Panel zielt auf eine kritische Reflexion und Erweiterung der bestehenden text reuse-Studien in der digital arbeitenden Altphilologie und demonstriert anhand von Anwendungsbeispielen aus Literaturwissenschaft, Philosophie und Wissenschaftsgeschichte das Potenzial einer computergestützten Intertextualitätsforschung in weiteren Teilbereichen der Digital Humanities.

Konkret soll im Panel anhand verschiedener Beispiele aufgezeigt und diskutiert werden, wie und wo sich digitale Ansätze zur Erfassung und Modellierung intertextueller Beziehungen zwischen den Polen ‚Formalisierung‘ und ‚interpretative Freiheit‘ verorten lassen. Dabei verstehen wir eine intertextuelle Referenz als eine von einer Leserin/einem Leser wahrgenommene “Wiederholung” aus einem anderen Text, wobei die Wiederholung im Regelfall nicht (nur) die Textoberfläche betrifft, sondern Ideen, Gedanken, Formulierungen, Syntax- oder Plotstrukturen. Im Rahmen des Panels werden Verbindungsmöglichkeiten von quantitativen und qualitativen Verfahren zur Erschließung von Intertextualität evaluiert. Ebenfalls wird dabei erörtert, wie im Zuge der Modellierung interpretative Spielräume immer wieder zur Herausforderung für die Formalisierungsbestrebungen werden und wie derartige Situationen positiv gewendet spezifische Funktionsweisen von Intertextualität sichtbar machen können.

Panelvorträge

Mehrstufige Annotation literarischer Intertextualität jenseits der Textoberfläche

Julia Nantke (Universität Hamburg) & Ben Sulzbacher (Bergische Universität Wuppertal)

Für die systematisierende Erfassung intertextueller Relationen wurde im Projekt FormIt eine Linkbase entworfen, welche durch ihre mehrstufige Anlage verschiedene Möglichkeiten zur Verknüpfung und Annotation von intertextuellen Phänomenen eröffnet sowie eine unmittelbare Visualisierung der Ergebnisse leistet.

Mithilfe der Linkbase können in mehreren Texten parallel intertextuelle Bezüge als stabile Links annotiert werden. Das resultierende Modell bezieht sich neben sprachlichen Übereinstimmungen ebenso auf literaturwissenschaftlich relevante Kategorien wie Figurengestaltung, Perspektive, Erzählerstimme etc. Die Beziehung der annotierten Textstellen wird dabei hinsichtlich der beteiligten literaturwissenschaftlichen Kategorien sowie der Art der Relation (Hinzufügung/Auslassung, semantische Verschiebung, Kanalisierung, Relativierung etc.) bestimmt.

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Abbildung 1: Ausschnitt Linkbase mit mehrstufiger Annotation einer intertextuellen Beziehung zweier Texte

Daraus abgeleitet erfolgt eine Modellierung der relevanten Kategorien in drei ‚Bäumen‘, welche die Phänomene nach den Ebenen Textoberfläche (Verortung im Text), Discours (Ausgestaltung der Darstellung) und Histoire (Elemente des Dargestellten) gliedern. Eine kollaborative und rekursive Kategorienbildung verhindert zusammen mit der Anbindung an konkrete Texte und Textstellen das „blackboxing“ (vgl. Latour 2000: 373) der verschiedenen Modellierungsschritte. Der Vortrag soll zeigen, wie verschiedene Möglichkeiten, Annotationen an Texte anzuknüpfen und Textstellen und Annotationen jeweils untereinander zu clustern, literarischen Strukturen angemessene Repräsentationen intertextueller Beziehungen ermöglichen.

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Abbildung 2: Ausschnitt des Kategorienbaums auf der Histoire-Ebene zur oben gezeigten Annotation (Übereinstimmung)

Die Struktur der Linkbase bildet eine Brücke zwischen der formalen Strenge, die für eine abstrahierende Modellierung literarischer Formen notwendig ist, und interpretativen Spielräumen, die bei der Repräsentation von Intertextualität häufig einbezogen werden müssen. Durch die unmittelbare Zusammenschau und interaktive Exploration der Linkbase-Ebenen können neue Erkenntnisse über die Funktionsweise intertextueller Beziehungen und literarischer Strukturen im Allgemeinen entstehen. Die verschiedenen Modellierungsstufen sorgen dafür, dass Anknüpfungspunkte für die Integration quantitativer Verfahren generiert werden. So gilt es bspw. zu evaluieren, wie Übereinstimmungen auf der Basis impliziter Informationen mit Methoden des Machine Learning (teil-)erfasst werden könnten.

Computergestützte Ansätze zur Detektion von Shakespeare-Referenzen in postmoderner Fiktion

Manuel Burghardt (Universität Leipzig) & Johannes Molz (Ludwig-Maximilians-Universität München)

Als der einflussreichste Autor der westlichen Kulturhemisphäre wird Shakespeare bis heute in vielen literarischen Genres referenziert (vgl. etwa Taylor, 1989; Maxwell & Rumbold, 2018) und eignet sich damit wie kein anderer zu Untersuchungen des literaturwissenschaftlichen Phänomens der Intertextualität. Um die vielfältigen intertextuellen Bezüge auf Shakespeares Werk systematisch zu identifizieren verwenden wir computergestützte Methoden zur Erkennung von Textähnlichkeit (text similarity) und Textwiederverwendung (text reuse).

Wir präsentieren erste Ergebnisse aus einer Pilotstudie zur Identifikation von Shakespeare-Referenzen in Romanen aus den Bereichen Fantasy, Magischer Realismus und postmoderne Fiktion, da erste Voruntersuchungen zeigten, dass diese Genres in besonderem Maße dazu neigen, Shakespeare zu zitieren. Im Rahmen dieser Pilotstudie wurden unterschiedliche computergestützte Ansätze, wie bspw. local alignments (Burghardt et al., 2019) sowie Verfahren aus dem Bereich des maschinellen Lernens (bspw. sentence embeddings) erprobt, die jeweils ganz eigene Herausforderungen in Hinblick auf die eng miteinander verzahnte Modellierung von Hyper- und Hypotexten (vgl. Genette, 1993) und die Interpretation automatisch generierter Ergebnislisten mit sich bringen.

Annotation und Erkennung semi-literarischer Interferenz am Beispiel Nietzsche

Nils Reiter (Universität Stuttgart/Universität zu Köln) & Axel Pichler (Universität Stuttgart)

Intertextuelle Referenzen spielen neben der Literatur auch in der Philosophie eine große Rolle. So werden etwa in der Zeitschrift Nietzsche-Studien seit 1972 Nachweise intertextueller Verweise durch Nietzsche gesammelt. Abbildung 3 zeigt ein Beispiel, demzufolge Nietzsche die Vorstellung, dass denken heiser machen kann, von Höffding übernommen hat. Diese Daten können als Referenzdaten dienen, wobei sie natürlich nicht exhaustiv sind, obwohl Nietzsche zu denjenigen Autoren zählt, dessen Quellen am umfangreichsten erforscht sind.2  Im dritten Panel-Beitrag werden zwei Ansätze und erste Arbeiten diskutiert, die sich an den Nietzsche-Nachweisen orientieren.

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Abbildung 3: Nietzsche-Nachweis aus Höffding, Harald: Psychologie in Umrissen, dokumentiert von Brobjer, Thomas (erschienen 2001 in Nietzsche-Studien (30))

Zunächst stellen wir ein Kategoriensystem vor, dass in einem Bottom-Up-Verfahren etabliert wurde. Dazu wurden die Nietzsche-Nachweise als existierende Annotationen aufgefasst und eine „Meta-Annotation“ zugefügt, die die Art der Referenz charakterisiert (z.B. „semantisch äquivalente Paraphrase“ oder „syntaktische Ähnlichkeit“). Mit den üblichen Methoden aus der reflektierenden Annotationspraxis (Übereinstimmung) können Definitionen für diese Charakterisierungen geschärft werden, so dass ein robuster Überblick über verschiedene Arten der Referenzen vorliegt. Im Gegensatz zu Ansätzen, die vollständig „from scratch“ annotieren, bewahrt der Rückgriff auf existierende Referenzen davor, eine subjektiv motivierte Teilmenge an Referenzen in Betracht zu ziehen. Anknüpfungspunkte und Gemeinsamkeiten mit den im ersten Beitrag vorgestellten Kategorien zu eruieren ist eines der Ziele des Panels.

Daneben diskutieren wir Möglichkeiten, Referenzen automatisch zu erkennen. Klar ist, dass exhaustive Referenzdaten auf absehbare Zeit nicht zur Verfügung stehen werden, da die Menge an Referenzzielen tendenziell steigt und zu großen Teilen auch unbekannt ist. Auch Negativbeispiele lassen sich nur unter stark einschränkenden Annahmen sicher feststellen. Damit können überwachte maschinelle Lernverfahren nur noch bedingt eingesetzt werden. Unser Ansatz orientiert sich daher an den zuvor etablierten Annotationskategorien, und besteht aus einer Sammlung von Erkennern, die die Kategorien operationalisieren. Ziel ist, potentiellen Benutzer_innen Vorschläge in verschiedenen Kategorien machen zu können, die dann individuell gewichtet und ausgewählt werden können.

WordWeb/IDEM: Datenbasierte Erfassung von Intertextualität durch eine Graphdatenbank zum frühneuzeitlichen englischen Theater

Regula Hohl-Trillini (Universität Basel)

Anstelle eines neuen Modells implementiert WordWeb/IDEM3  ein 50jähriges, ikonoklastisches Nicht-Modell. Wie Ende Sechzigerjahre postuliert, realisiert die Datenbank4  ein Netzwerk ohne Mitte, ein Universum von Texten ohne Bezug auf ein zentrales Werk. Die verbalen, motivischen und onomastischen Beziehungen zwischen Dramen der Shakespearezeit werden durch tausende Textausschnitte abgebildet, die dieselben Phrasen oder Namen enthalten. Diese verbindenden "Lexias" (Barthes 1973) repräsentieren "wahrgenommene Wiederholung aus einem anderen Text": Zitierende sind Leser, die schreiben und so den zitierten Text mitbestimmen. Die Weiterentwicklung der Hypertextdatenbank HyperHamlet5  vollzieht dies nach: in WordWeb wird statt der Fixierung auf einen Autor ein radikales Konzept von Intertextualität umgesetzt, die "Intersubjektivität" ablöst (Kristeva 1967).

Das englische Drama um 1600 ist der ideale Testfall für WordWeb, weil poststrukturalistische Konzepte der Realität des frühneuzeitlichen Theaters vollkommen entsprechen. Im Londoner “Hollywood” arbeiteten Dramatiker zusammen, hörten und lernten die Werke der Kollegen (als Schauspieler), schrieben um, verfassten sequels, improvisierten und zitierten, meistens ohne "korrekte" Signalisierung. Wie Drehbuchschreiber amüsieren sie durchs Recycling von «memes», wie eine Bühnenfigur klarmacht: "My horse, my horse my kingdom for a horse - look, I speak play scraps!" (Marston 1601). Diese wettbewerbsorientierte, kommerzielle Theaterszene war tatsächlich ein " ‘tissue of quotations drawn from innumerable centres of culture" (Barthes 1968), eine Echokammer (Barthes 1975), die "likes" in der Form von Zitaten enthält.

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Abbildung 4: Graphenvisualisierung der Lexia “A horse, a horse, my kingdom for a horse”.

So kann WordWeb auch Shakespeares Beitrag zum "web of words" seiner Zeit klären, da es seine scheinbare Dominanz im Kontext der verbalen Landschaft zwischen 1550 und 1688 neu liest.

Struktur

Es ist geplant, dass das Panel der folgenden Struktur folgt:

  • Kurze Einführung in die Thematik / größerer thematischer Rahmen
  • Impulse durch vier Einzelvorträge
  • Moderierte Abschlussdiskussion mit dem Publikum

Frau Prof. Dr. Evelyn Gius, TU Darmstadt, hat zugesagt, die Moderation des Panels zu übernehmen.


Fußnoten

1 für eine umfassende Bibliographie zu diesem Bereich vgl. https://wiki.digitalclassicist.org/Text_Reuse#References.
2 https://gepris.dfg.de/gepris/projekt/281581212
3 vgl. http://p3.snf.ch/project-183259
4 www.wordweb.unibas.ch
5 www.hyperhamlet.unibas.ch

Bibliographie

  • Barthes, Roland (1973). “Textual Analysis of Poe’s ‘Valdemar’” in Lodge, David (ed.): Modern Criticism and Theory. London: Longman, 1993, 172–195.
  • Barthes, Roland (1974): Die Lust am Text. Frankfurt a.M.: Suhrkamp.
  • Barthes, Roland (1968): “The Death of the Author” in: Lodge, David (eds.): Modern Criticism and Theory. London: Longman, 167–172.
  • Barthes, Roland (1994): Roland Barthes by Roland Barthes. Berkeley: University of California Press.
  • Burghardt, Manuel / Meyer, Selina / Schmidtbauer, Stephanie / Molz, Johannes (2019): “The Bard meets the Doctor” – Computergestützte Identifikation intertextueller Shakespearebezüge in der Science Fiction-Serie Dr. Who”, in: Book of Abstracts, DHd 2019 222-225.
  • Dettke, Julia / Heyne, Elisabeth (2016): “Zugänge zum Spielraum der Literatur” in: Dettke, Julia / Heyne, Elisabeth (eds.): Spielräume und Raumspiele in der Literatur. Würzburg: Könighausen & Neumann, 11–45.
  • Genette, Gerard (1993): Palimpseste. Die Literatur auf zweiter Stufe. Frankfurt am Main: Suhrkamp. Translation of the revised second edition. [Genette, Gerard (1982): Palimpsestes. La littérature au second degré. Paris: Éditions de Seuil. Revised 2nd edition 1983.]
  • Hohl-Trillini, Regula / Sixta Quassdorf (2010): “A 'Key to all Quotations'? A corpus-based parameter model of intertextuality.” Literary and Linguistic Computing 10.1093/llc/fqq003.
  • Holthuis, Susanne (1993): Intertextualität. Aspekte einer rezeptionsorientierten Konzeption. Tübingen: Stauffenburg.
  • Kristeva, Julia (1972): “Bachtin, das Wort, der Dialog und der Roman” in: Jens Ihwe (ed.): Literaturwissenschaft und Linguistik. Ergebnisse und Perspektiven. Band 3: Zur linguistischen Basis der Literaturwissenschaft II. Frankfurt a.M.: Athenäum, 345–375.
  • Kristeva, Julia (1986): “Word, Dialogue and the Novel” in: Moi, Toril (ed.): The Kristeva Reader. New York: Columbia University Press 35–59.
  • Latour, Bruno (2000): Die Hoffnung der Pandora. Untersuchungen zur Wirklichkeit der Wissenschaft. Frankfurt a.M.: Suhrkamp.
  • Nantke, Julia / Schlupkothen, Frederik (2018): “Zwischen Polysemie und Formalisierung: Mehrstufige Modellierung komplexer intertextueller Relationen als Annäherung an ein ‚literarisches‘ Semantic Web”, in: Book of Abstracts, DHd 2018 345–349.
  • Nantke, Julia / Schlupkothen, Frederik (2019): “FormIt: Eine multimodale Arbeitsumgebung zur systematischen Erfassung literarischer Intertextualität”, in: Book of Abstracts, DHd 2019 289–291.
  • Marston, John (1601): “What You Will” in Woord, Harvey (ed.): The Plays of John Marston. Edinburgh and London: Oliver and Boyd, 1934-1939. 2:227-295.
  • Maxwell, Julie / Rumbold, Kate (eds.) (2018): Shakespeare and Quotation. Cambridge: Cambridge University Press.
  • Pfister, Manfred (1985): „Konzepte der Intertextualität“ in: Broich, Ulrich / Pfister, Manfred (eds.): Intertextualität. Formen, Funktionen, anglistische Fallstudien. Tübingen: Niemeyer 1-30.
  • Taylor, Gary (1989): Reinventing Shakespeare: A Cultural History from the Restoration to the Present. Oxford: Oxford University Press.