Schrifttradition digital: Rituell reine Torarollen in der jüdischen Diaspora

Frank, Laura; Eichhorst, Dana; Ullrich, Rebecca; Hadassah Wendl, Katharina; Martini, Annett; Tonne, Danah
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Einleitung

Rituell reine Torarollen sind ein außerordentliches kodikologisches, theologisches und soziales Phänomen der jüdischen Schrifttradition. Zum ersten Mal sollen diese besonderen Objekte im Zuge unseres Forschungsprojekts umfassend mit digitalen Mitteln erforscht werden.

Die Abschrift der heiligen Schriftrollen ist seit der Antike in ein dichtes Geflecht religionsgesetzlicher Regulierungen eingebunden. Die stark idealisierten Vorstellungen und Theorien der jüdischen Tradition zum Verhältnis von Material, Reinheit und Heiligkeit im Schreibkontext werden durch eine reiche Kommentarliteratur ergänzt. Diese behandelt aus ethisch-philosophischer, mystischer oder magischer Perspektive die symbolische Bedeutung der materialen Elemente einer Torarolle, den rituellen Schreibprozess oder die außergewöhnlichen Charakteristika des Schreibers (Martini 2022).

Trotz der immensen Bedeutung, die den Torarollen als Mediatoren zwischen dem Heiligen und Profanen, der Vergangenheit und der Zukunft, aber auch in der jüdischen und nichtjüdischen Gesellschaft beigemessen wurde, beschränkte sich die bisherige Forschung weitestgehend auf die Untersuchung der überlieferten materialen Artefakte selbst. Dabei standen insbesondere die Schriftrollen vom Toten Meer im Fokus diverser Studien, die Textvarianten sowie die Beschaffenheit der Schreibhäute, der Tinten und bestimmte Merkmale des Layouts thematisieren. In der letzten Dekade führten Forscher*innen wie Judith Olszowy-Schlanger (Olszowy-Schlanger 2019), Mauro Perani (Perani 2019), Jordan Penkower (Penkower 2019, 2014), Josef M. Oesch (Oesch 2005, 2003) und Franz D. Hubmann (Hubmann und Oesch 2012) diesen Ansatz an ausgewählten Zeugnissen der mittelalterlichen Schrifttradition fort und bereicherten damit das Wissen um regionale Schrifttraditionen enorm – jedoch ohne das metaphysische Potential der Thematik auszuschöpfen.

Dieses Forschungsdesiderat wird im Rahmen des Verbundprojekts „Materialisierte Heiligkeit. Torarollen als kodikologisches theologisches und soziologisches Phänomen der jüdischen Schriftkultur in der Diaspora“ eingelöst. Gegenstand des Forschungsprojektes sind mittelalterliche Torarollen und Torarollenfragmente vornehmlich europäischer Provenienz sowie die umfangreiche Schreiberliteratur zur Herstellung rituell reiner Torarollen. Das Schriftbild und seine Besonderheiten bilden dabei einen eigenen Forschungsschwerpunkt, wobei erstmals auch Texte in den Fokus gerückt werden, die sich explizit mit den dekorativen Elementen der Buchstaben, den ‚Krönchen‘ ( Tagin) oder den sogenannten ‚besonderen Buchstaben‘ ( Otijjot meshunnot), beschäftigen.

Ziel ist es, den bedeutenden Schatz an bislang vernachlässigten Texten zu heben und erstmalig im Zusammenhang mit den überlieferten Torarollen und deren Geschichte zu lesen. Hierfür sollen die Torarollen als auch die relevanten Texte mit digitalen Mitteln aufbereitet und so deren Verständnis und Verknüpfung darstellbar gemacht werden.

Der Forschungsschwerpunkt: Tagin und Otijjot meshunnot

Laut traditionell-jüdischer Auffassung ist der Text der Tora heilig und jedes einzelne Element von semantischer und paläografischer Bedeutung - auch die dekorativen Elemente der einzelnen Buchstaben, deren Form, Ausgestaltung und Anordnung. Der unveränderliche heilige Text bildet das Zentrum der Kommentarliteratur.

In den Torarollen findet man neben den regulären Buchstaben der hebräischen Quadratschrift auch Buchstaben mit Verzierungen und besonderen Schreibweisen. Die Darstellung dieser Krönchen und besonderen Buchstaben weicht jedoch in den überlieferten Handschriften stark voneinander ab und durchläuft erst im Laufe der Zeit einen Standardisierungsprozess. Im Mittelalter gibt es hingegen einen regelrechten „Wildwuchs“ der Buchstabenformen und Tagin, der sich in den Torarollen und in der Kommentarliteratur widerspiegelt. Die Quellen zeigen, dass es keine einheitliche und standardisierte Schreibweise der Tagin und besonderen Buchstaben in den Torarollen gab, was durch die unterschiedlichen Auslegungen und Diskurse in der Kommentarliteratur bestätigt wird.

Allein der kleine Midrasch Rabbi Aqiva al ha-Tagin (Midrasch Rabbi Aqiva über die Krönchen) bietet in jeder Version des in den Handschriften überlieferten Textes unterschiedliche Buchstabengestaltungen (beispielhaft in den Abbildungen 1-3).

unterschiedliche Buchstabengestaltungen (beispielhaft in den Abbildungen 1-3).

Placeholder
Abb. 1: rechts: Aleph ohne Tagin, MS Bodleian Libraries, Can. Or. 1 (1303-1304). Abb. 2: Mitte: Darstellung des Buchstaben Aleph mit drei Tagin oben, zwei auf dem linken Plateau und einen auf dem rechten Plateau, MS BL Harley 5510 (14.-15. Jahrhundert). Abb. 3: links: Darstellung des Buchstaben Aleph mit drei Tagin oben rechts und zwei unten links, MS Parma 2295 (13. bis 14. Jahrhundert).

Problematik

Die Quellen

Eine grundsätzliche Herausforderung stellt der heterogene Charakter und die Intertextualität des von uns bearbeiteten Textkorpus dar - sowohl im Hinblick auf die Textebene als auch auf die Komplexität der Handschriftenlage (die im Projekt bearbeiteten Texte liegen größtenteils nur in Handschriften vor). Der Midrasch Rabbi Aqiva al ha-Tagin beispielsweise ist in mind. 24 Handschriften und dabei in unterschiedlichen Versionen überliefert. Die Unterschiede in den Versionen des Textes betreffen teils nur marginal einzelne Wörter, teils recht gravierend die zentralen Inhalte des Textes. Ein umfassender Vergleich der Diskrepanzen innerhalb der Texte verlangt nach einer digitalen synoptischen Edition mit zentraler Darstellung.

Intertextualität und Bezug zwischen Texttradition und Torarollen

Welchen Rückschluss erlauben die Texte der jüdischen Tradition auf die erhaltenen Torarollen und wie lassen sich Bezüge darstellen? Um die Vielzahl an relevanten Texten mit dem unveränderlichen Text der Tora zu analysieren und zu verknüpfen, bedarf es einer innovativen Herangehensweise. Die systematische Erfassung, Analyse und Interpretation der Texte sowie deren kodikologischer Besonderheiten ist erstmalig in diesem Umfang zu bewältigen. Diese komplexen Anforderungen zeigen deutlich, dass eine neue, digitale Forschungsmethodik unabdingbar ist, um die Texttraditionen zu kontextualisieren und intertextuelle Beziehungen hervorzuheben.

Verknüpfung von Form und Inhalt

Wie gezeigt, ist die Ausgestaltung der Buchstaben höchst variabel und lässt auf Entwicklungsschichten in der Ausprägung der besonderen Buchstaben und der Tagin schließen. Eine Schwierigkeit stellt die Beschreibung und Darstellung der Tagin und besonderen Buchstaben dar, die mit derzeitigen Möglichkeiten der (digitalen) Textverarbeitung unzureichend ist. Gleichzeitig führt die Erfassung der Gestaltung und Bedeutung der Tagin und Otijjot meshunnot zu noch unbekannten Zusammenhängen und neuen Erkenntnissen. Die quellenübergreifende und strukturierte Analyse der Buchstabenverzierungen im Kontext der Torarollen und Sekundärliteratur bringt das Verständnis der Tagin und Otijjot meshunnot auf eine neue inhaltlich-philologische Ebene. Auch hier zeigt sich, dass eine umfassende Erforschung mit altbekannten Mitteln unzureichend ist und es neuer digitaler Zugänge bedarf.

Für alle Schwerpunkte des Projektes sind digitale Methoden und standardisierte Richtlinien unabdingbar. Diese werden in unserem Forschungskonzept vereint und stellen die Basis unseres Projektvorhabens dar. Die Konzeption und Verknüpfung der Methodiken sollen in diesem Vortrag erläutert werden.

Methodik

Das Editionskonzept

Insbesondere die digitale Edition, Kommentierung und englische Übersetzung der Schreiberliteratur, in der über kulturelle Grenzen hinweg in einem Zeitraum von etwa 1700 Jahren die Herstellung von rituell reinen Torarollen diskutiert wird, ist ein zentraler Baustein des Vorhabens. Ein entwickeltes digitales Editionskonzept sowie ein zugrundeliegendes Schema gemäß den Richtlinien des TEI-Konsortiums (TEI Consortium 2022) stellen die Basis einer einheitlichen historisch-kritischen Edition und inhaltlich-semantischen Kodierung für rabbinische, narrative und mystische Schreiberliteratur dar. Die eigens entwickelten Editionsrichtlinien ermöglichen es, die Tagin in den Torarollen und der Kommentarliteratur in einer digitalen Edition systematisch zu identifizieren und zu beschreiben.

Nachhaltigkeit und Vernetzung

Um die gesamtheitliche Erforschung dieser gesammelten Daten und Metadaten nicht nur innerhalb dieses Projekts, sondern auch in Zukunft zu ermöglichen, wird ein digitales Forschungsdatenrepositorium gemäß der FAIR Prinzipien (Wilkinson 2016) zur zentralen Speicherung verwendet. In diesem werden sowohl die ausgewählten Torarollen als auch die diskutierten Handschriften und Sekundärliteratur in Form von strukturierten, digitalen Objekten inklusive eindeutiger Identifier und standardisierter Metadaten angelegt, um die Wiederverwendbarkeit der Daten und eine Vergleichbarkeit mit anderen Datensätzen zu gewährleisten. Mit Hilfe von standardisierten Schnittstellen können die digitalen Objekte sowohl maschinenlesbar als auch durch die Forschenden abgefragt werden. Dies ermöglicht nicht nur eine nachhaltige (Nach-) Nutzung der Daten, sondern auch eine gezielte Verknüpfung untereinander und eine kontinuierliche Erweiterung des Wissensspeichers durch neue Quellen.

Wie schon bei den Editions- und Erfassungsrichtlinien sowie dem Repositorium betont, legt unser Forschungskonzept Wert auf Standardisierung und eine leistungsfähige Forschungsdateninfrastruktur, weshalb zur Nomenklatur von spezifischen Charakteristika der Torarollen der Vokabulareditor EVOKS (Ernst 2022) verwendet wird. Das zugrundeliegende Konzept des Vokabulars beruht dabei auf dem von W3C empfohlenen Datenmodell SKOS (Simple Knowledge Organization System) (Miles 2009). Durch festgelegte Begriffe der schriftlichen Besonderheiten entsteht eine kontrollierte kodikologische Sammlung, welche dynamisch im Laufe der Forschung ergänzt und editiert werden kann. Jedoch sollen die handschriftlichen Merkmale nicht nur erfasst und thesauriert werden, sondern auch in den digitalen Versionen der Handschriften ausgezeichnet werden. Dazu steht ein Annotationsdienst zur Verfügung, der mit dem digitalen Repositorium in Verbindung steht (Tonne et al. 2019). Die heterogene und aussagekräftige Auszeichnung sowie Validierung der Annotationen folgt nach W3C-Empfehlung den Richtlinien des Web Annotation Data Model (Young et al. 2017).

Virtuelle Torarolle

Das Zusammenspiel aller genannten Komponenten wird in einer Virtuellen Torarolle gebündelt. Die Virtuelle Torarolle dient zum einen der Visualisierung und Präsentation der editierten Handschriften und der erfassten Torarollen, zum anderen bildet sie das Verbindungsstück von Forschungsdatenrepositorium und methodischen Werkzeugen. Die Anbindung des Vokabulareditors und des Annotationstools an die Virtuelle Torarolle bietet so die Möglichkeit, paläographische Details der Schrift und Besonderheiten des Schriftbildes der überlieferten mittelalterlichen Artefakte aufzunehmen und im Verhältnis zueinander und zu den Vorgaben der mittelalterlichen Regelwerke zu verknüpfen. Die qualitative und quantitative Analyse und Präsentation der Forschungsergebnisse in der Virtuellen Torarolle hat das Ziel, den Ursprung, den Wissens- und Praxiswandel und schließlich die Bedeutung der schriftlichen Besonderheiten im kulturellen Gedächtnis des Diasporajudentums freizulegen.

Anhand eines Fallbeispiels möchten wir zeigen, wie die verschiedenen Komponenten in unserem Forschungsablauf ineinandergreifen und vielfältige Potentiale und Forschungsmöglichkeiten der Handschriften und Torarollen bieten.

Fallbeispiel

Präsentiert wird der bereits oben erwähnte Midrasch Rabbi Aqiva al ha-Tagin, ein kurzer exegetisch-mystischer Text, der die Gründe für die Anzahl der Krönchen auf den Buchstaben diskutiert. Der ins Forschungsdatenrepositorium eingespeiste Text der Handschrift liegt in TEI-konformer Repräsentation als digitales Objekt vor, wobei nicht nur die Daten, sondern auch angereicherte strukturierte Metadaten gespeichert sind. Im Fokus des Fallbeispiels stehen die Tagin und Otijjot meshunnot, deren erfasste Varianten im kontrollierten Vokabular eingesehen werden können, wobei jede Variante eine Relation zum übergeordneten unverzierten Buchstaben erhält. Des Weiteren zeigen wir die Visualisierung des Midrasch-Textes in der Virtuellen Torarolle und gehen auf ihre Konzeption und Implementierung ein. Anhand eines ausgewählten Buchstabens wird erläutert, wie dieser in der Virtuellen Torarolle annotiert ist und welche Analyse- und Visualisierungsschritte auf diese Weise möglich werden.

Das beschriebene Fallbeispiel zeigt nicht nur eine spannende kodikologische Anwendung des Forschungskonzepts, sondern illustriert das enorme Anknüpfungspotential des Vorhabens. Denn auch Erkenntnisse aus anderen Disziplinen wie der Material- und Sozialwissenschaft können in den Wissensspeicher einfließen und bisher unerforschte Verknüpfungen ermöglichen. Die Virtuelle Torarolle und der umfangreiche Werkzeugkasten eröffnen folglich neue methodische Zugänge zur Erforschung von Torarollen aus kodikologischer, geschichtlicher, material- und religionswissenschaftlicher Perspektive. Solch eine disziplinübergreifende Interpretation derart komplexer und heterogener Datenbestände trifft dabei auf den Kern der aktuellen Forschung und bietet immenses Forschungs- und Innovationspotential im Bereich der Digital Humanities.


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