Abschrift: Gründungsurkunde Heinrichs II. für das Wiener Schottenkloster
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Über das Dokument
- Signatur
- Österreich, Melk, Benediktiner-Stift, Stiftsarchiv, Kt. 85 Varia 22 Faszikel 3 Nr. 04
- Datierung
- Erste Hälfte 18. Jahrhundert
- Folierung
- 1r–4v.
- Inhalt
-
Abschrift der Gründungsurkunde Heinrichs II. Jasomirgott für das Wiener Schottenkloster (1158), heute im Original verloren. Zwei Transsumpte aus den Jahren 1304 und 1461 beweisen jedoch die ursprüngliche Existenz der 1158 vom Stifter ausgestellten Urkunde. Vgl. dazu auch eine Abschrift BPs dieser Urkunde, die er als Beilage zu einem Brief an Massuet (1711-07-11) versandt hat.
- Literatur
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Zum Schottenkloster:
Cölestin RAPF–Heinrich FERENCZY, Wien, Schotten, in: Germania Benedictina, 3/3: Die benediktinischen Mönchs- und Nonnenklöster in Österreich und Südtirol, hg. von Ulrich FAUST–Waltraud KRASSNIG (St. Ottilien 2002) 779–817. Zu den Urkunden des Schottenklosters:
Ernest HAUSWIRTH, Urkunden der Benedictiner-Abtei Unserer Lieben Frau zu den Schotten in Wien. Vom Jahre 1158 bis 1418 (Fontes rerum Austriacarum II/18, Wien 1859). Zur Gründungsurkunde (Nr. 27):
Heinrich FICHTENAU–Erich ZÖLLNER, Urkundenbuch zur Geschichte der Babenberger in Österreich, 1: Die Siegelurkunden der Babenberger bis 1215 (Publikationen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung, Wien 1950). Zu Brief:
Thomas WALLNIG–Thomas STOCKINGER, Die gelehrte Korrespondenz der Brüder Pez. Text, Regesten, Kommentare, 1: 1709–1715 (QIÖG 2/1, Wien–München 2010). - Urheber
- Pez, Bernhard
- Heinrich II.
- behandelt
- Massuet, René
- beteiligte Organisationen
- geistliche > Benediktiner > Österreichische Kongregation > Melk
- geistliche > Benediktiner > Maurinerkongregation
- geistliche > Benediktiner > Österreichische Kongregation > Wien - Schottenkloster