Abschrift des Hildebrandliedes aus Kasseler Handschrift

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Faksimiles

Über das Dokument

Signatur
Österreich, Melk, Benediktiner-Stift, Stiftsarchiv, Kt. 85 Varia 23 Faszikel 1 Nr. 52
Datierung
nach 1715
Folierung
1r–v.
Inhalt

Abschrift des Hildebrandliedes ("Specimen scripturae codicis cassellani vetustissimi"), der Vermerk stammt von der Hand Eckharts. Die ursprünglich aus Fulda stammende Handschrift wurde um 1715 von Eckhart in der fürstlichen Landesbibliothek zu Kassel (heute Universitätsbibliothek Ms. theol. 54) entdeckt. Später veröffentlichte Eckhart das dort eingebundene Fragment als Faksimile in: Johann Georg ECKHART, Commentarii de rebus Franciae Orientalis et episcopatus VVirceburgensis (Würzburg 1729).

Literatur

Zum Hildebrandlied (Faksimile):
Das Hildebrandlied: Faksimile der Kasseler Handschrift, hg. von Hartmut BROSZINSKI (Kasseler Semesterbücher – Pretiosa Cassellana 1, Kassel 2004);
John Sidney GROSECLOSE–Brian MURDOCH, Die althochdeutschen poetischen Denkmäler (Sammlung Metzler, Abt. D: Literaturgeschichte 140, Stuttgart 1976). Zu Eckhart:
Stefan BENZ, Johann Georg von Eckhart (1674–1730), in: Fränkische Lebensbilder. Fünfzehnter Band, hg. von Alfred WENDEHORST (Veröffentlichungen der Gesellschaft für Fränkische Geschichte, Reihe VII A 15, Neustadt an der Aisch 1993) 135–156;
Thomas WALLNIG, Johann Georg Eckhart als Verwerter von Leibniz' Kollektaneen: Geschichtsforscher in höfischen Diensten oder gelehrter Beamter?, in: Leibniz als Sammler und Verwerter historischer Quellen, hg. von Nora GÄDEKE (Wolfenbüttel 2012) 189–210. Zu Ms. theol. 54:
Konrad WIEDEMANN, Manuscripta theologica: Die Handschriften in Folio (Die Handschriften der Gesamthochschul-Bibliothek Kassel, Landesbibliothek und Murhardsche Bibliothek der Stadt Kassel 1/1, Wiesbaden 1994).

Urheber
Eckhart, Johann Georg
beteiligte Organisationen
weltliche > Hannover - Hof