Quo Vadis kulturwissenschaftliche Digital Humanities?
https://zenodo.org/records/10700611
Kulturwissenschaftliche und insbesondere empirisch-kulturwissenschaftliche Perspektiven sind in den deutschsprachigen Digital Humanities (DH) auch zehn Jahre nach der ersten DHd-Konferenz noch eine Ausnahme. Der Fachzusammenhang Empirische Kulturwissenschaft (EKW, je nach Standort auch als Europäische Ethnologie, vergleichende Kulturwissenschaft oder Kulturanthropologie bezeichnet) basiert auf einem weiten Kulturbegriff, das heißt auf einem umfassenden Verständnis von Kultur als Gesamtheit der Lebensweisen und Praktiken, die den Alltag von Menschen bilden (Heimerdinger/Tauschek 2020; Hinrichs/Röthl/Seifert 2021). Diesem folgend, untersucht die EKW Alltage in Vergangenheit und Gegenwart, oft mit ethnografischen Methoden und verbindet dabei historische und qualitativ-sozialwissenschaftliche Zugänge (Bischoff/Oehme-Jüngling/Leimgruber 2014; Hess/Moser/Schwertl 2013). Mit ihrem Fokus auf menschlichem Handeln und dessen Bedeutungen in der Gegenwart, gleichwohl aber auch auf einer historischen wie begrifflichen Verortung als Kulturwissenschaft, versteht sich der Fachzusammenhang aktuell nur in Teilen den DH zugehörig und öffnet sich mit seinen spezifischen Bedürfnissen und Ansätzen eher zögerlich hin zu den entsprechenden Communities und Perspektiven. Das Panel öffnet sich auch hin zu einem übergreifenden Verständnis von Kulturwissenschaften, wie es in vielen Bereichen der Geisteswissenschaften vertreten wird.
Obwohl die ethnografisch arbeitenden Disziplinen sich in einem Dazwischen von DH und Computational Social Sciences (CSS) befinden und beiden Bereichen zugerechnet werden können (Franken 2022b), bringen sie ihre spezifischen Bedürfnisse bisher noch relativ wenig in diese Zusammenhänge ein. Insbesondere da die eigenen Materialen bzw. Forschungsdaten in der Regel erst im Zuge der (Feld-)Forschung erhoben und damit generiert werden, sind die gegenwartsbezogenen Korpora anders gelagert als viele DH-Korpora. Da in den CSS wiederum quantitative Datensets überwiegen, die aus sogenannten Big Data entstehen, sind die ethnografischen Erhebungen bisher wenig praktikabel mit den entsprechenden Zugängen umsetzbar, zumal mit multimodalen Datensätzen.
Sowohl die DH als auch die EKW können dabei von einer engeren Zusammenarbeit profitieren. Digital Humanities werden hier verstanden als Transformations- und Dachdisziplin im Sinne eines “Big Tent” (Svensson 2016). Wo die (empirischen) Kulturwissenschaften ihren Platz innerhalb dieses “großen Zeltes” mit pluralen Stimmen haben, gilt es noch auszuloten – bisher stehen sie eher am Rande oder sogar außerhalb. In empirisch-kulturwissenschaftlicher Forschung werden aktuell eher etablierte Verfahren wie Topic Modeling oder relationale Datenbanken als die Ansätze angesehen, die wahrgenommen und umgesetzt werden können, etwa um für empirisch-kulturwissenschaftliche Fragestellungen relevantes Material zu identifizieren und zu interpretieren (Egger et al. 2023; Koch & Franken 2020). Möglichkeiten, wie sie etwa mit generativer KI und Machine Learning bestehen, sind hingegen bisher kaum als Methode der EKW diskutiert worden, u.a. weil insbesondere ethnografische Forschungsdaten sensibel sind, und bisher in Frage steht, ob überhaupt und wenn ja, in welcher Form, sie in entsprechende Large Language Models eingebunden werden können oder sollten. In diesem Sinne haben ethische Fragestellungen eine hohe Relevanz, obwohl die Gründe für diese Zögerlichkeit noch stärker zu reflektieren sind.
Gleichzeitig kann es für die DH besonders produktiv sein, in Analyseprozesse oder in Fragen der Dokumentation von Schritten im Forschungsprozess (kritische) Reflexionsprozesse einzubinden, wie sie in empirisch-kulturwissenschaftlicher Forschung ohnehin etablierte Praxis sind. “Daten” ist hier ein Begriff mit Implikationen und Setzungen, der (produktive) Spannungsfelder erzeugt. Auch die (veränderte) Relevanz von Algorithmen ist dabei nicht Mittel zum Zweck, sondern Teil des Erkenntnisinteresses. Methodische Reflexion und Kombination unterschiedlicher Ansätze in und aus den empirischen Kulturwissenschaften können in den DH bestehende Ansätze aber auch weiterentwickeln, weil sie Komplexitäten spezifisch hin zu Praktiken und Alltagen denken und Phänomene situiert in ihren sozio-historischen und -kulturellen Kontexten untersuchen. Gleichzeitig werden insbesondere mit Blick auf das in empirisch-kulturwissenschaftlichen Forschungen verwendete heterogene Quellenmaterial – etwa Text, Bilder, Objekte, Videos, Materialien aus dem Web oder eigene Feldnotizen – die Anwendung einzelner Verfahren ebenso wie Anforderungen an die dafür benötigten Infrastrukturen komplexer. Besonders relevant ist dabei die Abbildung von Ambiguitäten in um DH-Verfahren erweiterten Forschungsprozessen (vgl. Franken 2022a). Zudem ist bisher weitgehend offen, wie Kontexte der Datenproduktion, Kritik und mögliche ethische Vorbehalte abgebildet werden können, wenn Metadaten hierfür nicht ausreichen.
Gerade die in größeren Forschungsprojekten der EKW entstehenden Forschungsdaten sowie neue Perspektiven auf bestehendes Material und historische Quellen sind für DH-Ansätze vielversprechend, allerdings noch kaum zusammengedacht. In den letzten etwa 20 Jahren hat sich eine digitale Anthropologie stärker als Weiterentwicklung von ethnografisch-feldforschenden Zugängen zu Praxen etabliert, die in Online- und Offline-Kontexten verwoben sind (u.a. Horst & Miller 2020; Pink et al. 2016; Koch 2017; Fleischhack 2019). Insbesondere Aktivitäten auf Social Media Plattformen werden mit diesen Zugängen in ihren Kontexten beforscht, aber auch sich zu großen Teilen im Internet entfaltende Phänomene wie etwa digitale Protestkulturen. In der Regel geschieht dies jedoch mit manuellen und nicht automatisierten Ansätzen (vgl. Franken 2023: 196-200). Die methodischen Weiterentwicklungen lösen sich jedoch zunehmend von diesen Dimensionen bzw. ergänzen sie (vgl. die Beiträge in Klausner/Eckhardt 2023) und arbeiten etwa mit DH-affinen Umsetzungen zur Analyse von Chatverläufen (Vepřek 2023) oder Interviewtranskripten (Franken et al. 2023). Als stärkerer experimentell-ethnografischer Zugang zu Daten wird zudem mit Data Walks gearbeitet: Diese ermöglichen eine kritische Auseinandersetzung mit Daten und ihrer Produktion sowie Erfahrbarkeit und kombinieren diese mit klassisch ethnografischen Erhebungsverfahren des Beobachtens und der Bewegung im Feld sowie experimenteller Daten- und Wissensproduktion etwa in Form von Visualisierungen (Amelang/Klausner/Sørensen/Straube 2023). Zudem bestehen explizit ethnografisch-anthropologische Entwicklungen von Infrastrukturen für Forschungsprojekte wie die Platform for Experimental Collaborative Ethnography (PECE, Fortun et al. 2014), welche standardkonformes Forschungsdatenmanagement und kollaborative Analysen der betreffenden Daten mit einer multimodalen Präsentation von Forschungsergebnissen kombiniert. Bisher sind auch diese Infrastrukturen nur in Ansätzen mit DH-Verfahren zusammengedacht, wenngleich das Potenzial offensichtlich ist. Auch zum Forschungsdatenmanagement liegen differenzierte fachspezifische Positionen vor (DGEKW 2023). Sowohl Methoden, digital verfügbare Daten als auch zugehörige Infrastrukturen sind jedoch noch deutlich ausbaubar.
Für die DH können zudem technikanthropologische Ansätze (Beck/Niewöhner/Sørensen 2012) fruchtbar sein, etwa mit Blick auf epistemologische Weiterentwicklungen der DH im Zuge der Anwendung und Entwicklung von Daten und Computercode. Sie ermöglichen eine Erweiterung und Fundierung der bestehenden Ansätze zur Theoretisierung von DH (etwa bei Burghardt 2023; Geiger 2023; Geiger/Pfeiffer 2020) hin zu Perspektiven darauf, dass Daten und Methoden nie neutral sind und Forschung stets positioniert ist. Die sich in den DH und darüber hinaus verändernden Forschungsprozesse können durch diese Perspektiven anders verstanden und kontextualisiert werden. Zentral sind dabei Überlegungen zu Computercode als Teil von Assemblages (Carlson et al. 2021; Amelang/Bauer 2019; Vepřek/Thanner/Franken 2023), zu Daten in ihren Verwobenheiten (Kinder-Kurlanda 2020), zu Infrastrukturen als emergenten, sozialen wie materiellen Phänomenen (Niewöhner 2015) oder zu mehr-als-digitalen Praxen (Klausner 2022). Bisher sind diese Perspektiven noch wenig mit den Debatten in den DH verbunden. Das gilt ähnlich mit Blick auf die Reflexion der Historizität von Standards, Regelwerken und Forschungsmethoden (Moeller et al. 2022), disziplinärer “data ideologies” (Poirer et al. 2020) sowie allgemeiner ethischer Fragestellungen.
Das Panel diskutiert erstmals grundlegend, wie empirisch- kulturwissenschaftliche DH ausgestaltet ist und welche Richtungen hier künftig eingeschlagen werden können. Dabei werden konkrete methodische Entwicklungen ebenso thematisiert wie konzeptionell-theoretische Überlegungen. Insbesondere folgende Perspektiven werden sowohl unter den Teilnehmenden als auch mit dem Publikum diskutiert:
- Was sind relevante Bereiche der DH in den empirisch-kulturwissenschaftlichen Disziplinen?
- Welche Rolle spielen die DH aktuell in den empirischen Kulturwissenschaften? Wie könnte sich dies in näherer Zukunft ändern und welche Schritte sind dafür zielführend?
- Was hindert die empirischen Kulturwissenschaften an einer stärkeren Einbindung in die DH?
- Was sind die neuen Perspektiven, die empirisch-kulturwissenschaftliche Forschung in die DH einbringen?
- Wo können die empirischen Kulturwissenschaften Perspektiven der DH übernehmen, welche gilt es gemeinsam weiterzuentwickeln?
Ziel ist es, sowohl methodologische Potentiale zu identifizieren als auch theoretisch-konzeptionelle Perspektiven herauszuarbeiten, die kulturwissenschaftliche DH weiter ausdifferenzieren. Das Panel startet mit kurzen Inputs der beteiligten Personen, gefolgt von einer Plenumsdiskussion, in die das Publikum aktiv eingebunden wird.
Das Panel setzt sich aus folgenden Personen zusammen:
- Prof. Dr. Ina Dietzsch (Europäische Ethnologie / Kulturwissenschaft, Marburg) geht auf die Frage ein, wie mit ethnografischen Plattformen infrastrukturiert werden kann und betrachtet dies am Beispiel der Platform for Experimental Collaborative Ethnography (PECE). Darüber hinaus zeigt sie auf, wie feministische Technikanthropologie in den DH fruchtbar gemacht werden kann.
- Dr. Sabine Imeri (Fachinformationsdienst Sozial- und Kulturanthropologie, Berlin) stellt die besondere Bedeutung von Forschungsdaten in der empirischen Kulturwissenschaft dar und geht darauf ein, inwiefern dies spezifische Infrastrukturen notwendig macht.
- Prof. Dr. Katharina Kinder-Kurlanda (Humanwissenschaft des Digitalen, Klagenfurt) betrachtet Social Media und andere digitale Materialien als Forschungsdaten für empirisch-kulturwissenschaftliche Fragestellungen.
- Prof. Dr. Estrid Sørensen (Cultural Psychology and Anthropology of Knowledge, Bochum) stellt die Methode der Data Walks vor und verbindet diese mit einer Problematisierung von Visualisierungen.
- Dr. des. Libuše Hannah VepVepřekek (Empirische Kulturwissenschaft, Tübingen) zeigt auf, wie Computercode ethnografisch bearbeitet werden kann und wie Mensch-Maschine-Relationen in soziotechnischen Assemblages beforscht werden können.
Organisation und Moderation: Prof. Dr. Lina Franken (Digital Humanities in den Kulturwissenschaften, Vechta).
Bibliographie
- Amelang, Katrin, Bauer, Susanne. 2019. “Following the Algorithm. How Epidemiological Risk-Scores do Accountability.” Social Studies of Science 49/4, 476–502.
- Amelang, Katrin, Martina Klausner, Estrid Sørensen und Till Straube. 2023. “Daten erfahren und situieren. Data Walking als explorative Methode ethnografischer Forschung.” In: KA Notizen 85. https://doi.org/10.21248/ka-notizen.85.20.
- Beck, Stefan, Jörg Niewöhner und Estrid Sørensen (Hg.). 2012. Science and Technology Studies. Eine sozialanthropologische Einführung. Bielefeld.
- Bischoff, Christine, Karoline Oehme-Jüngling, Walter Leimgruber (Hg.). 2014. Methoden der Kulturanthropologie. Bern.
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- Carlson, Rebecca, Ruth Dorothea Eggel, Lina Franken, Sarah Thanner und Libuše Hannah Vepřek. 2021. “Approaching Code as Process. Prototyping Ethnographic Methodologies.” In: Kuckuck. Notizen zu Alltagskultur und Volkskunde, 13–17.
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