Gesamtsitzung am 28. December 1848

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A. 19.


Kaiserliche Akademie der Wissenschaften.


Protokoll


der Gesammtsitzung am 28. December 1848.


Anwesend: Der Präsident Freiherr Hammer-Purgstall
" Vice Präsident- - Baumgartner
" General-Secretär v. Ettingshausen
" zweite " Wolf


Die wirklichen Mitglieder Prechtl


Grillparzer
Partsch
Arneth
Stampfer
haidinger
Chmel
Schrötter
Freiherr vonv. Münch
Hyrtl
Auer
Bergmann
Kollar
Fenzl
Pfizmaier
vonv. Karajan
Diemer
Kudler
Heckel
Diesing
Freiherr vonv. Feuchtersleben
Rokitansky
Skoda

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Verhandlungen.


Diese Sitzung war eine au-
ßerordentliche, veranlaßt durch ei-
er Zuschrift des Ministeriums des
öffentlichen Unterricht's vom 16. Dec.
1848 Z. 8114/2197 worin dasselbe die Akade-
miker einladet, sich so weit es ihre
Verhältnisse gestatten bei Wiederer-
öffnung der wiener-Universität
durch außerordentliche Vorlesungen
an derselben zu betheiligen.


Nachdem der Secretär diese Zuschrift
vorgelesen hatte, nahm der Herr
Präsident das Wort und äußerte,
daß seiner Ansicht nach das Mini-
sterium wohl zwei Puncte nicht
gemeint habe, nämlich weden die
Mitglieder der Akademie, welche be-
reits Professoren sind, noch die Ge-
genstände, welche an der Univer-
sität ohnehin vorgetragen werden,
sondern, daß die Aufforderung
des Ministeriums jene Herren
Mitglieder angehe, welche nicht Pro-
fessoren sind, und Fächer im Auge
habe, welche bis jetzt an der Univer-
sität nicht vertreten wurden. Es seye
in der That sehr erwünschlich, daß
derlei Vorträge an der Universität
zu Stande kommen. Diese Ansicht
werde auch in einem soeben er-
schienenen Artikel der allgemeinen
Zeitung ausgesprochen (der Herr
Präsident liest eine Stelle des Ar-
tikels vor, worin mehrere wiener
Gelehrte und die Vorträge, welche

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sie halten könnten namhaft gemacht wer-
den.)


In Bezug auf den Umstand, daß sich
das Ministerium des Unterrichtes an die
Akademie wende, wiederholt der Herr
Präsident eine schon früher ausgesproche-
ne Ansicht, daß die Akademie dem Mini-
sterium des Innern und nicht jenem
des Unterrichte untergeordnet seyn
solle, und bemerkt, daß er es nicht
unterlassen habe sowohl den vorigen
als auch dem jetzigen Minister-Präsiden-
ten hierauf aufmerksam zu machen.


Herr Regierungsrath Arneth ver-
wahrt sich gegen das Mißverständniß,
wozu der Artikel der allgemeinen Zei-
tung, hinsichtlich seiner Person, Veran-
lassung geben könne. Dem Verfasser
des Artikel sind offenbar die Vorträge,
welche jährlich an Münz- und Antiken-
Cabinete gehalten werden, unbekannt.
Was in dem Artikel verlangt wird ist
bereits geschehen. Der Gegenstand der
jährlichen Curse wechselt und es kom-
men dabei alle die Objecte, von welchen
der Verfasser spricht, an die Reihe. Für
sein fach sey daher hinreichend vorge-
sorgt und ein weiterer Curs über-
flüsse


ProfessorProf. Schrötter macht hierauf
aufmerksam, daß der Zeitungsartikel
und der Erlaß des Ministeriums in
der gegenwärtigen Verhandlung nicht
zusammengebracht werden sollen. Wir
haben es hier nur mit letzterem zu
thun. Er könne nicht zugeben, daß in
dem Erlasse keine Professoren gemeint

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seyen, denn ein nicht überaus beschäf-
tigter Professor kann zeitweise immer
noch einiges Stunden geben. Auch sind
Fächer, welche an der Universität bereits
gelehrt werden, nicht als ausgeschlossen
anzusehen, denn gerade darin besteht
das Wesentliche der Lehrfreiheit, daß
auch ein Anderer einen bereits ver-
tretenen Gegenstand lehren kann. Er
halte den Erlaß des Ministeriums für
sehr wichtig, da derselbe an die Akademie
gleichsam die Sonde anlege, ob sie sich
an der Emporbringung der Wissenschaf-
ten bei uns betheiligen wolle, daher sey
er der Meinung, man solle diesen
Erlaß sehr berücksichtigen. Übrigens
gebe er zu, daß die Anforderung an
die ausgezeichneten Männer, welche
keine Vorlesungen halten, vorzugsweise
gerichtet sey.


Herr Bergrath Haidinger hebt
hervor, daß am montanistischen
Museum, welches von der Universität
nicht sehr entfernt sey, regelmäßig
Vorträge über verschiedene Zweige der
Naturwissenschaft und auch gegenwär-
tig Statt finden an deren Abhaltung
ausgezeichnete junge Männer mitwir-
ken. Es wären daher die Studierenden
der Universität nur einzuladen, auch
diese Gelegenheit zu benützen.


Der General-Secretär schließt
sich der Ansicht an, daß sich die Auf-
forderung des Ministeriums auf die
ganze Akademie beziehe; für die Mit-
glieder, welche Professoren sind, liege
darin noch ein größerer Sporn, sich so

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nützlich als möglich zu machen. Aber
auch die Nicht-Professoren unter uns
sollten sich zu Vorträgen an der Univer-
sität herbeilassen. Die Akademie solle da-
her dem Ministerium ihre vollste Bereit-
willigkeit erklären dem gemachten An-
simmen zu entsprechen und die Akade-
miker, welche Vorträge halten wollen
sammt den Fächern namhaft machen.
Allein nach seiner Meinung solle die
Akademie hiebei nicht stehen bleiben;
nicht bloß die Universität soll der Platz
ihrer Thätigkeit in Verbreitung der
Wissenschaft seyn, die Akademie soll
auch in ihren eigenen Locale Vorträge
eröffnen in denen die neuesten Fort-
schritte der Wissenschaft einem gebilde-
ten Publikum in populärer d. i. ge-
meinfaßlicher Weise zugänglich ge-
macht werden. Es sollen dieß keine
semesterweisen Curse seyn, sondern
Vorträge in beliebigem Cyclus, es ge-
nüge, wenn ein Akademiker nur
einen Vortrag hält, wie bei den Ber-
liner Vorträgen, welche so viele Theil-
nehmer gefunden haben, oder nach
Beschaffenheit des Gegenstandes nur
einige Vorträge.


Der Herr Präsident meint, daß
obgleich dieß über den jetzt zu bespre-
chenden Wunsch des Ministeriums
hinausgehe, dennoch der gemachte
Antrag zu berücksichtigen sey. Er for-
dere daher den General-Secretär auf,
selbst mit dem Beispiels voranzugehen,
und die von ihm früher gehaltenen
populären Vorträge wieder aufzunehmen.

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Der General-Secretär erwie-
dert, daß die von ihm früher gehalte-
nen populären Vorträge an der Univer-
sität ihm pflichtmäßig obliegen, daher
so lange er in seiner gegenwärtigen
Stellung an der Universität sich befindet,
gehalten werden müssen.


Der Herr Vice-Präsident äußert,
daß er nicht glaube im Erlasse des Mini-
steriums seyen nur Vorlesungen an
der Universität gemeint, sondern es
werde hier überhaupt der Wunsch aus-
gesprochen die Akademie möge sich auch
an öffentlichen Vorlesungen betheiligen.
Er halte diese Betheiligung für ein noth-
wendiges Mittel zur Fortbestehen der
Akademie, sofern dieses von der öffent-
lichen Meinung abhängt. Populäre Vor-
träge üben auf das Publikum einen weit
größeren Einfluß aus, als die Veröffent-
lichung von wissenschaftlichen Entdeckun-
gen in den Druckschriften der Akademie,
welche nur Wenigen zugänglich sind.


Der General-Secretär entgeg-
net, daß in dem Ministerial-Erlasse
in der That nur auf Vorlesungen an
der Universität zur Erweiterung und
Ergänzung des Unterrichtes an selber
hingewiesen werde, wie aus dem kla-
ren Wortlaute des Erlasses erhellet. In
dieser Beziehung erkläre er, daß er
selbst wenn er der Universität nicht
mehr angehören sollte, bereit wäre an
derselben nach Zeit und Kräften noch Vor-
lesungen über einzelne Partien der hö-
heren Wissenschaft zu geben.


Herr Regierungsrath Prechtl

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stimmt dem General-Secretär bei,
daß der Ministerial-Erlaß sich bloß
auf die Universität beziehe.


Der Herr Präsident fragt, ob es
nicht im Wesen der Lehrfreiheit liege,
daß Jedermann an der Universität
Vorlesungen geben könne, der dazu be-
fähiget ist.


Der Herr Vice-Präsident ent-
gegnet, daß die Lehrfreiheit nur dar-
auf sich beziehe, daß der Vortragende
nicht an ein bestimmtes Lehrbuch oder
vorgeschriebenes System gebunden
sey, sondern den Vortrag ganz nach
seinem Ermessen einrichten könne.


Der General-Secretär fügt hin-
zu, daß aus der Anweisung sich mit
den Vice-Directoren in das Einverneh-
men zu setzen, in der That die bloße
Berücksichtigung der Universität erhelle.
So wie er gehört habe sind die Lehrkörper
von der Aufforderung der Akademiker
verständiget worden, mit dem Beifügen,
daß die Akademiker sich nicht erst an der
Universität zu habilitiren brauchten.


(Regierungsrath Arneth berichtiget diese
Äußerung dahin, daß den Akademikern
keine Schwierigkeit in den Weg zu legen
sey.) Auch werden die Vice-Directoren
gehalten seyn, von dem Besuche der Vor-
lesungen Kenntniß zu nehmen, da sie
über die Leistungen der Universität
Bericht zu erstatten haben. Er komme
daher auf seinen Vorschlag zurück, die
Akademie solle auch im eigenen Kreise
durch Vorträge wirksam seyn.


Herr Bergrath Haidinger

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fügt zu seiner früheren Äußerung
hinzu, daß sich mehrere jüngere Män-
ner zu Vorlesungen am montanistischen
Museum angeboten haben.


Herr Professor Schrötter bemerkt,
daß hier zwei Gegenstände vorliegen,
ein Erlaß des Ministeriums und ein
Vorschlag des General-Secretärs. Es sey
nicht angemessen diese zwei Gegenstän-
die mit einander zu vermischen.


Der General-Secretär erwidert,
daß der von ihm gestellte Antrag mit
der Aufforderung des Ministeriums
in einem engen Zusammenhang stehe,
beide Gegenstände können in der Be-
rathung nicht voneinander getrennt
werden. Man solle in der Eingabe
an das Ministerium auf die Absicht
der Akademie, auch bei ihr selbst Vor-
träge zu eröffnen hinweisen. Hier-
aus wird das Ministerium sehen, wie
sehr sich die Akademie auch die Ver-
breitung der Wissenschaft angelegen
seyn läßt, und wenn ein Mitglied sich
an der Universität weniger betheili-
get, in dessen Vortägen an der Aka-
demie die Aufklärung finden, warum
es an der Universität nicht mit Von-
trägen thätig war.


Der Herr Vice-Präsident fügt
hinzu, daß Abstimmung und Bespre-
chung zweierlei sey, bei ersterer
können Gegenstande zusammengefaßt
werden, welche man bei letzterer schei-
det. Es kann dem Ministerium nur an-
genehm seyn zu vernehmen, daß die
Akademie auch in ihren Locale Vorträge
halte.

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Der General-Secretär erinnert,
daß auch die in wien wohnhaften cor-
respondirenden Mitglieder von der Ein-
ladung des Ministeriums in Kenntniß
zu setzen und zu Vorlesungen an der
Universität aufzufordern seyen. Sie
und zu gegenwärtigen Sitzung nicht
eingeladen worden, damit der Gegen-
stand zuerst zwischen den stimmfähigen
Mitgliedern besprochen werde.


Baron vonv. Feuchtersleben ist eben-
falls der Meinung daß die Zuschrift
des Ministeriums lediglich das Bedürf-
niß der Universität im Auge habe.
Es erhelle dieß aus dem an die Lehr-
körper ergangenen Erlasse. Von ir-
gend einem Ausweise der Befähigung
kann bei solchen Männern, dieß ist
der Sinn des Erlasses, keine Rede seyn.
Er würde rathen sich durch Zuschriften
die Erklärungen der Mitglieder zu
verschaffen, welche auf das Ansinnen
des Ministeriums eingehen wollen.
Der Antrag des General-Secretärs
scheine ihm schon in Hinsicht auf den
Mangel an Localitäten, der an der
Universität bei vermehrten Vorlesun-
gen noch fühlbarer werden wird, aller
Berücksichtigung werth. Ein solcher gleich-
zeitiger Antrag wird daher dem Mini-
sterium sehr angenehm seyn. Die
Vice-Directoren werden bei dem besten
Willen gewisse an den Räumlichkeiten
gelegene Hindernisse nicht wegschaffen
können. Er glaube daher, daß beide
Gegenstände sich sehr wohl vereinigen
lassen.

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Der Herr Vice-Präsident äu-
ßert, daß die Aufforderung des Mini-
steriums der Mehrzahl der anwesenden
Herren Mitglieder erst in gegenwär-
tiger Sitzung bekannt geworden sey. Es
handle sich darum Zeit und Mühe einzu-
setzen; hierüber kann nicht jeder gleich
entscheiden, ohne sich der Gefahr eines
übereilten Versprechens oder Ablehnens
blos zu stellen. Es ist daher nöthig, daß
den Mitgliedern Zeit zur Uiberlegung
der Sache gegönnt werde. Für heute
hätte die Akademie bloß im Allgemei-
nen darüber zu entscheiden, ob sie ge-
neigt sey der Anforderung des Mi-
nisteriums Folge zu geben. Nach dem
Verlaufe einiger Tage hätten die Ein-
zelnen sich schriftlich über die Gegen-
stände, welche sie vortragen wollen,
die Zeit, Stundenzahl und sonstige
Umstände auszusprechen.


Herr Director Grillparzer fügt
hinzu, daß es Mehrere gibt, die viel
über ein Fach nachgedacht haben mögen,
ohne gerade Verlesungen zu beabsichti-
gen. Solche wären wohl im Stande,
wenn nicht gleich, doch in der Folge
nach Sichtung und Ordnung ihres
Materiales sich zu Vorlesungen über
einen Gegenstand ihrer Studien her-
beizulassen. Man könnte dem Mini-
sterium sagen, daß mehrere Mit-
glieder es sich vorbehalten dem ge-
äußerten Wunsche zu entsprechen.


Der Herr Präsident stellt die
Frage, ab Jemand gegen den Vorschlag
des Herrn Vice-Präsidenten etwas ein-
zu wenden habe?

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Es erfolgte keine Einwendung.


Herr Regierungsrath Kudler be-
merkt, daß, wenn man Vorlesungen
halten wolle, es nicht gleichgiltig sey
zu wissen, wann dieselben beginnen
werden, denn darnach könne man
seine Vorbereitung hiezu einrichten.


Freiherr v. Feuchtersleben bemerkt,
daß zwar der Anfang des Februars zur
Eröffnung der Vorlesungen an der
Universität bestimmt worden sey, dar-
an man sich zu halten habe, ob es aber
möglich seyn werde, die Universität
sobald zu eröffnen, darüber müssen
die Ereignisse entscheiden.


Der Herr Vice-Präsident fügt
hinzu, daß der Minister selbst hierüber
jetzt noch keine bestimmte Auskunft
wird geben können.


Der General-Secretär meint,
da es doch nicht unmöglich ist, daß die
Vorlesungen in Kurzem beginnen,
so möge man dieß voraussetzen und
sich darnach einrichten. Aber diese Un-
gewißheit führe ihn wieder auf seinen
Antrag zurück; kann auch die Uni-
versität nicht eröffnet werden, so
hindert doch die Akademie nichts,
um ihrer Seite Schritte zu thun, daß
sie einem gebildeten Publikum in
ihrer Localität Vorträge zu bieten
in die Lage gesetzt werde.


Freiherr v. Feuchtersleben hebt
hervor, es sey nöthig, daß Jeder
vor der Abstimung berathe, wozu
er sich herbeilassen kann, damit
man nicht in die Lage komme der

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gemachten Erklärung keine Folge
geben zu können.


Der Herr Vice-Präsident be-
merkt, daß eben dazu die schriftli-
chen erst nach reiflicher Überlegung
abzugebenden Äußerungen der Ein-
zelnen dienen sollen, welche man,
ehe man dem Ministerium antwor-
tet, abzuwarten habe. Für jetzt handelt
es sich nur darum, ob man über-
haupt auf das Ansinnen des Ministe-
riums eingehen wolle.


Nachdem der Herr Präsident
die obigen Frage wiederholt und gegen
den Antrag des Herrn Vice-Präsidenten
keine Einsprache erfolgte war, erklärte
der General-Secretär, daß es nun-
mehr als einstimmig beschlossen an-
gesehen werden kann, die Akademie
sey geneigt der Einladung des Mini-
steriums Folge zu geben. Demnach
werde er sämmtliche correspondirende
Mitglieder hievon verständigen, und diese
so wie auch die wirklichen Mitglieder er-
suchen, binnen acht Tagen ihre schriftliche Er-
klärung abzugeben, ob, über welche Gegen-
stände und in welcher Ausdehnung sie
zur Abhaltung von Vorlesungen an der
Universität geneigt wären. Über die
eingegangenen Äußerungen hätte er
in einer demnächst abzuhaltenden Ge-
sammtsitzung, wozu auch die corre-
spondirenden Mitglieder einzuladen
wären, Bericht zu erstatten und dar-
nach könnte die an des Ministerium
zu richtende Eingabe festgesetzt werden.


Auf diese Erklärung des General-

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Secretärs erfolgte kein Einspruch.


Der vom General-Secretär
nochmals berührte Antrag wegen der
von der Akademie selbstständig zu un-
ternehmenden Vorträge, veranlaßte noch
eine kurzen Besprechung.


Der Herr Vice-Präsident wies
darauf hin, daß die Erwähnung des Ge-
genstandes in der Eingabe an das
Unterrichts-Ministerium und das An-
suchen um dessen Vermittelung, der
Verwirklichung des Vorhaben Vorschub
leisten könne.


Herr Regierungsrath Arneth
deutet zur Ergänzung der früheren
Verhandlung an, daß Vorträge, bei wel-
chen eine Samlung benützt wird, am
zweckmäßigsten an der Anstalt selbst
abzuhalten sind, wodurch auch dem Man-
gel an Localität begegnet wird.


Hiemit wurde die Sitzung ge-
schlossen.


JvHammer-Purgstall
ABaumgartner
AvEttingshausen
FWolf