Wiener Rundschau: Jg. 2, Bd. 3/4, Nr. 23, S. 904

Bruns, »Aus meinem Blute«

Von der Wiener Kritik

Die Mondscheinsonate
Wiener Rundschau: Jg. 2, Bd. 3/4, Nr. 23, S. 904
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904 NOTIZEN.

spricht. Er redet gut und ver-
ständig Herr Wirth erinnert
etwas an Nhil. Freilich wird er
sich vieles abgewöhnen müssen
Auch Herr Jensen macht einen
guten Eindruck. Die Rolle sagt
nicht viel, aber man müsste glauben,
dass der junge Schauspieler etwas
kann Die etwas saloppe Art
wird ihm die Wiener Umgebung ab-
schleifen. Sonst hielt sich noch
Herr Burg gut. Vom zweiten Acte
ab wurde er wohl etwas zu leger,
aber er pointirte so nett, dass man

darüber weggehen konnte.« Etwas
vielsagend, dieses Citat. st gr.

Von unserem Mitarbeiter Dr.
Eugen Heinrich Schmitt ist
soeben ein neues Werk über
Friedrich Nietzsche (bei Alfred
Janssen, Leipzig) erschienen. —
Ebenso erscheint von unserem
Mitarbeiter Max Messer im
Laufe des nächsten Monats (bei
Hermann Haacke, Leipzig) ein
Band bisher ungedruckter, zu-
sammenhängender Essays.

Herausgeber: Gustav Schoenaich, Felix Rappaport.

Verantwortlicher Redacteur: Gustav Schoenaich.

K. k. Hoftheater-Druckerei, Wien, I., Wollzeile 17. (Verantwortlich A. Rimrich.)

Zitiervorschlag

Wiener Rundschau: Jg. 2, Bd. 3/4, Nr. 23, S. 904, in: Wiener Rundschau Digital (1896–1901), herausgegeben vom Austrian Centre for Digital Humanities (ACDH), Wien 2025 (https://acdh-oeaw.github.io/wiener-rundschau-static/WR-02-02-23_n0904.html)