Text
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in die Menge stürzt; das ist wahr! |
Ihres Wesens eingedrungen, um einen »Vielleicht!« gab sie munter zu, |
Von ANDRIJA MILTSCHINOVITSCH.
Autorisierte Übersetzung aus dem Croatischen von ZOFKA KOEDER.
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Ein großes, langes Thal, nur da Am Ende, in der Tiefe, ganz ferne Kein Weg, kein Pfad führt zu ihm. Der Fluss fließt allein, ungestört — Groß ist er. Man weiß nicht sein Breit ist er, als sei er ausgetreten. Aber er ist nicht. Er hat kein Bett. Er fließt allein, frei, ungestört — — — An der Biegung. Das eine Ufer unterwaschen, unter- Er hat schon viel angeschwemmt. Alles ein dichter, gelber Sand. Öde, leer. Von weitem, ganz von weitem |
paar Büschel dünnen Grases heran- Der Sand ist dünn, der Sand ist Hier liegt — er. Aus dem Wasser gezogen, ans Land Ein zerfallender, kleiner Nachen. Allein Kein Baum, kein Strauch schützt Er liegt allein, vollkommen allein. Man weiß es nicht, wer ihn ans Der Sand hat schon längst die |
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Vor ihm lag es in einem kleinen, Er schaut es schon die zweite Stunde |
Er getraut sich nicht, es anzurühren, Und dann meldet sich in ihm der |
Zitiervorschlag
Wiener Rundschau: Jg. 5, Nr. 9, S. 193, in: Wiener Rundschau Digital (1896–1901), herausgegeben vom Austrian Centre for Digital Humanities (ACDH), Wien 2025 (https://acdh-oeaw.github.io/wiener-rundschau-static/WR-05-09_n0193.html)