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sehen, nicht aus der Ferne, sondern Und behutsam, langsam, wie in Seine Hände zitterten. Ja, so! Jetzt will er sie ansehen, ganz von Und er vertiefte sich in das Bild. Lange irrte sein Blick umher, dann Es schien ihm, dass er noch immer Er verschleierte sie, verhüllte, nahm Er schaute, dachte an nichts und Ganz sachte, zart strich er mit der Um zu entfernen! Und dann sah er auf. Das Bild |
Es wurde ihm leid. Aber je länger Entfernen. Entfernen jenes Trübe, Und wieder strich er mit der Hand Und je mehr er sich bemühte, desto Es kam ihm vor, dass die Lampe Die Flamme leuchtete stärker; besser Und er bemühte sich, schnell, wie Lange dauerte es, oft ist er mit der Er drehte sie noch einmal höher. Das Bild war nicht mehr da; nur |
Von OTTO BRYK (Wien).
(Schluss.) III.
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Der große Antheil, welcher dem Subjecte |
dem eigenen Bewusstseins-Ablauf gehörig Von diesem Standpunkte aus erscheint |
Zitiervorschlag
Wiener Rundschau: Jg. 5, Nr. 9, S. 194, in: Wiener Rundschau Digital (1896–1901), herausgegeben vom Austrian Centre for Digital Humanities (ACDH), Wien 2025 (https://acdh-oeaw.github.io/wiener-rundschau-static/WR-05-09_n0194.html)