Wiener Rundschau: Jg. 1, Bd. 1, Nr. 5, S. 183

Alladine und Palomides (Maeterlinck, Maurice)

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Wiener Rundschau: Jg. 1, Bd. 1, Nr. 5, S. 183

Text

ALLADINE UND PALOMIDES. 183

Dritte Schwester.

Fürchte nichts, wir sind allein!

Astolaine.

Kommt! Kommt! Wir kommen euch befreien!

Vierte Schwester.

Ablamore ist geflohen

Fünfte Schwester.

Er ist nicht mehr im Palaste

Sechste Schwester.

Sie antworten nicht

Astolaine.

Ich habe das Wasser aufschäumen gehört! Hieher,
hieher! (Sie laufen auf den Felsen, der das unterirdische Gewässer überragt.)

Eine der Schwestern.

Sie sind da!

Eine andere Schwester.

Ja, ja, ganz am Grund des schwarzen Wassers Sie
umschlingen sich.

Dritte Schwester.

Sie sind todt.

Vierte Schwester.

Nein, nein; sie leben, sie leben! Seht

Die anderen Schwestern.

Zu Hilfe! Zu Hilfe! Ruft!

Astolaine.

Sie machen keine Anstrengung, um sich zu retten!

(Schluss folgt.)

Zitiervorschlag

Wiener Rundschau: Jg. 1, Bd. 1, Nr. 5, S. 183, in: Wiener Rundschau Digital (1896–1901), herausgegeben vom Austrian Centre for Digital Humanities (ACDH), Wien 2025 (https://acdh-oeaw.github.io/wiener-rundschau-static/WR-01-01-05_n0183.html)