Wiener Rundschau: Jg. 1, Bd. 1, Nr. 6, S. 219

Alladine und Palomides (Maeterlinck, Maurice)

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Wiener Rundschau: Jg. 1, Bd. 1, Nr. 6, S. 219

Text

ALLADINE UND PALOMIDES. 219

Alladinens Stimme.

Ich habe den Wunsch zu leben verloren

(Stille; dann immer schwächer und schwächer):

Palomidens Stimme.

Alladine!

Alladinens Stimme.

Palomides!

Palomidens Stimme.

Alla...dine

(Stille — Astolaine und Palomidens Schwestern horchen in Todesangst. Dann
öffnet die Krankenwärterin von innen die Thüre von Palomidens Zimmer, erscheint
auf der Schwelle, macht ein Zeichen, und alle treten in das Zimmer ein, das sich
wieder schliesst. Von Neuem Stille. Bald danach öffnet sich auch die Thüre von
Alladinens Zimmer; die andere Krankenwärterin tritt ebenfalls heraus, blickt in
den Gang und kehrt, da sie Niemanden sieht, in das Zimmer zurück, dessen Thüre
sie weit offen lässt.)

Ende.

Zitiervorschlag

Wiener Rundschau: Jg. 1, Bd. 1, Nr. 6, S. 219, in: Wiener Rundschau Digital (1896–1901), herausgegeben vom Austrian Centre for Digital Humanities (ACDH), Wien 2025 (https://acdh-oeaw.github.io/wiener-rundschau-static/WR-01-01-06_n0219.html)