Wiener Rundschau: Jg. 3, Bd. 1, Nr. 10, S. 227
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besser als »fein schlecht« ist, und aus Bei meiner Rückkunft wieder in der |
dessen Güte ich es verdanke, dass wir Hochachtungsvollst Hans Schwaiger . P. S.: Meine Adresse bitte ich aber, im |
* Um doch etwas zu verrathen, sei hier constatiert, dass Hans Schwaigers Urwald
nächst einem Molkencurort wächst, dessen einziger Culturfactor ein Bezirksgericht
ist. Ein
Wallfahrtskirchlein, zu dem die Slovaken, Hornyaken, Goralen pilgern, erhebt sich
in der Nähe.
Dort hat auch — erzählt uns die Königinhofer Handschrift — Herr Jaroslaw von Sternberg
anno
domini 1241 die Tataren aufs Haupt geschlagen. D. Red.
EHE.
Von ELSA ASENIJEFF (Sophia-Wien).
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Die junge Frau sass im Lehnstuhl, Der Gemahl stand vor ihr. Der All- Des Weibes Gehirn dachte: Das ist Draussen war es hässlich. Ein halb- Sie dachte wieder: Das ist’s also, das! Dann fiel ihr Auge durch das niedere |
Aber sie leuchtete duftend in diese O Süsseste! O Du bleichviolette Iris! Meine süsse, kleine Katze! sprach der Die ganze Menagerie! dachte die Ge- Dann liess sie ihr Gehirn mit ihrem Seelen steigen gleich Düften empor, Ihre Seele kam zur Iris: Schwester! |
Zitiervorschlag
Wiener Rundschau: Jg. 3, Bd. 1, Nr. 10, S. 227, in: Wiener Rundschau Digital (1896–1901), herausgegeben vom Austrian Centre for Digital Humanities (ACDH), Wien 2025 (https://acdh-oeaw.github.io/wiener-rundschau-static/WR-03-01-10_n0227.html)