Wiener Rundschau: Jg. 3, Bd. 2, Nr. 25, S. 600
Hypnotismus und Magnetismus I. (Thomassin, Carl von)
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des Hypnotismus und Magnetismus längst Schon die ältesten Völker des Orients: In China scheint insbesondere die In Indien waren Magnetismus und |
berichten, auf denen stets eine rechte Das alte Egypten hatte überdies auch Wie bei den andern Völkern des Orients, |
* In den letzten zehn Jahren ist zwar die Literatur über die Probleme des modernen
Hypnotismus fast unübersehbar geworden, aber die Geschichte desselben und seinen historischen
Zusammenhang mit dem Magnetismus hat man nur in wenigen Werken in Betracht gezogen.
Bei uns in Deutschland hat in letzterer Zeit als erster Hans Schmidkunz in seinem
in-
structiven Werke über den Hypnotismus (Stuttgart 1892) einen Grundriss der Geschichte des
Hypnotismus geboten. Vor kurzem ist demselben das bedeutende Werk des bekannten Fach-
mannes Schröter »Geschichte des Magnetismus und Hypnotismus« gefolgt (Leipzig, Arwed
Strauch, 1899), in welchem das historische Material mit grossem Fleisse gesammelt und sach-
verständig bearbeitet wurde. Wir werden auf dasselbe zurückkommen.
Zitiervorschlag
Wiener Rundschau: Jg. 3, Bd. 2, Nr. 25, S. 600, in: Wiener Rundschau Digital (1896–1901), herausgegeben vom Austrian Centre for Digital Humanities (ACDH), Wien 2025 (https://acdh-oeaw.github.io/wiener-rundschau-static/WR-03-02-25_n0600.html)