Wiener Rundschau: Jg. 4, Nr. 16, S. 278
Text
Von AUGUST STRINDBERG (Lund).*
|
Lieber — —! Jetzt erst kann ich den Punkt in Deinem »Ich kann nicht.« Das ist die Antwort Ich bin jetzt ebenso paralysiert, wie In diesen Tagen, von den alten Zweifeln »Der Herr hat mich vom Mutterleibe |
scharf Schwert; mit dem Schatten seiner Ich aber dachte: Ich arbeitete eitel, Dass ich ein Pfeil gewesen, wenn auch Oft habe ich mich als den Propheten Dies ist alles, was ich sagen kann: Vielleicht ist dies das Vorwort? Etwas anderes kann ich nicht schreiben. Der Freund |
* Diesen Brief hat Strindberg an Gustaf af Geijerstam gerichtet. Die Gesammt-
Ausgabe der Romane und Novellen Strindbergs, die im Gernandtschen Verlage zu Stockholm
erscheint, solhe mit einem Vorwort des Dichters versehen werden; Gustaf af Geijerstam,
der
literarische Beirath des Verlages, wandte sich nun an Strindberg und erbat das Vorwort.
—
Als Antwort kam dieser Brief.
Zitiervorschlag
Wiener Rundschau: Jg. 4, Nr. 16, S. 278, in: Wiener Rundschau Digital (1896–1901), herausgegeben vom Austrian Centre for Digital Humanities (ACDH), Wien 2025 (https://acdh-oeaw.github.io/wiener-rundschau-static/WR-04-16_n0278.html)